Yoga war bis vor wenigen Jahren noch eine relativ unbekannte Praxis. Indisch, esoterisch, spirituell sind die Schlagworte, die damit verbunden werden. Doch in den letzten Jahren hat sich Yoga zu einer echten Mainstreambewegung entwickelt. Die jahrtausendealte Praxis ist salonfähig geworden und zieht Menschen mit den unterschiedlichsten Hintergründen an. 

Wir erklären dir, was Yoga ist und geben dir alle wichtigen Informationen!

Was ist Yoga?

Yoga ist ein Überbegriff für eine Vielzahl von Übungen für den Körper und Geist. Somit ist Yoga keine Sportart oder Religion, sondern in seinem Grundgedanken eine Lebensphilosophie

Woher kommt das Wort Yoga?

Seine Ursprünge hat Yoga in Indien. Das Wort “Yoga” kommt aus dem Sanskrit – einer alten indischen Sprache. Es geht auf das Wort “yuj” zurück, was Joch bedeutet, aber auch mit Verbindung, Vereinigung oder Methode übersetzt werden kann. Diese Übersetzung zeigt auch schon klar, was das Ziel von Yoga ist: die Vereinigung von Körper, Geist und Seele. 

Was sind die Grundlagen?

Die meisten modernen Yogastile stützen sich auf die Yoga-Sutras von Patanjali. Patanjali war ein indischer Gelehrter und wird oft als “Vater des Yoga” bezeichnet. Er lebte vor etwa 2.500 Jahren in Indien und verfasste Verse, die auch heute noch den Leitfaden für Yoga darstellen. 

Die acht Glieder des Yogas

Die Verse von Patanjali lassen sich in acht Bereiche einteilen. Diese werden als die acht Glieder des Yogawegs beschrieben.

Yama (Moral)

Unter diesem Begriff werden moralische Handlungsempfehlungen zusammengefasst. Darunter fallen Vorgaben wie Gewaltlosigkeit, Wahrhaftigkeit, Nicht-Stehlen, Keuschheit, Zügelung der Begierden. 

Niyama (Selbstdisziplin)

Hierunter fallen Reinheit, Zufriedenheit, Anstrengung, Disziplin, Studium und die Hingabe an den Herrn.

Asana

Asanas sind der Teil der acht Glieder, den die meisten Menschen mit dem Begriff Yoga verbinden. Denn Asanas sind die Yogastellungen, die in der Praxis geübt werden. Patanjali verstand unter Asana allerdings nicht nur die körperliche Bewegung, sondern im weiteren Sinne körperliche Disziplin.

Pranayama

Auch dieser Bereich der Yogaphilosophie ist für viele bekannt. Unter Pranayama werden die für Yoga typischen Atemübungen verstanden. Hierbei handelt es sich nicht nur um gezielte Atemübungen, sondern die generelle Kontrolle des Atems auf und abseits der Yogamatte.

Pratyahara 

Hier wird eine Disziplinierung der Sinne angestrebt. Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Fühlen und der Geist sollen nach innen gerichtet werden.

Dharana

Unter Dharana wird Konzentration verstanden. Der Geist wird auf einen Punkt des Körpers, ein Mantra, die Atmung, oder etwas außerhalb des eigenen Körpers, wie einen Gott, gerichtet.

Dhyana

Dieser Punkt ist ebenfalls einer der bekannteren Pfade des Yogas. Unter Dhyana fällt die Meditation, also die Versenkung in einen höheren Bewusstseinszustand.

Samadhi

Samadhi beschreibt einen Bewusstseinszustand, der über Wachen und Träumen hinausgeht. Das Ziel dieses Pfades ist das völlige Aufgehen in dem Objekt, über das meditiert wurde.

Die Acht Glieder des Yogas sind alle miteinander verbunden. Teilweise bilden sie verschiedene Stufen des Yogapfades. Das Ziel ist aber stets eine ganzheitliche Praxis, die alle acht Glieder miteinschließt.

Verschiedene Yogastile

Auch wenn die meisten heute praktizierten Yogastile auf die Yogasutren von Panjali zurückgehen, haben sich viele unterschiedliche Yogaarten herausgebildet. Sowohl die Asanas (körperliche Posen), als auch die Philosophie unterscheiden sich dabei von Yogastil zu Yogastil.

Hatha-Yoga

“Hatha” = Kraft, Ausdauer, Energie.

Im Prinzip ist Hatha Yoga der Überbegriff für alle körperbetonten Yogastile. Aus dieser ursprünglichen Yogaform entwickelten sich fast alle populären Yogaarten. Wird im Westen von “Yoga” gesprochen, so bezieht sich das im Regelfall immer auf Hatha Yoga.

Ashtanga Yoga

“Ashtanga” = achtgliedrig

Diese Yogaform hat eine lange Tradition und zählt zu den ursprünglichen Stilen. Kern des Ashtanga Yogas ist eine feste Übungsreihe (“Serie”), die in jeder Stunde wiederholt wird. Zentraler Bestandteil von Ashtanga Yoga ist eine spezielle Atemweise (“Ujai”-Atmung) und die Verbindung der einzelnen Asanas mit dynamischen “Vinyasas” (Übergangsbewegungen). Ashtanga erfordert Disziplin und körperliche Fitness, da es eine sehr fordernde Yogaart ist.

Vinyasa Flow 

Unter Vinyasas werden im Asthtanga Yoga die geschmeidigen Übergänge zwischen einzelnen Asanas verstanden. Vinyasa Flow ist somit eine sehr dynamische und fließende Yogaart. Einzelne Übungen werden im Rhythmus des Atems miteinander verbunden. Oftmals wird auch mit begleitender Musik praktiziert.

Yin-Yoga

“Yin” = dunkel, weiblich, passiv

Im Gegensatz zum sehr dynamischen Ashtanga Yoga (das dem Yang zugeordnet wird), ist Yin-Yoga sanft und ruhig. Die Positionen werden ohne aktive Muskelkraft ausgeführt und folgen einem langsamen Ablauf. Typische für Yin-Yoga ist, die einzelnen Asanas für mehrere Minuten lang zu halten. So werden auch tiefere Körperschichten gedehnt und die Wirkung der einzelnen Übungen auf Körper und Geist kann sich voll entfalten.

Iyengar-Yoga

Der Begründer dieses Yogastils, B.K.S. Iyengar hat ihr auch gleich seinen Namen gegeben. Kennzeichnend für diese Art ist die exakte Ausrichtung der Asanas. Im Gegensatz zu vielen sehr dynamischen Yogaarten werden beim Iyengar-Yoga Übungen langsam und präzise ausgeführt. Ziel ist die korrekte Ausführung jeder einzelnen Postur. Dafür kommen auch zahlreiche Hilfsmittel wie Blöcke, Gurte und Klötze zum Einsatz.

Kundalini

“Kundalini” = Schlangenkraft

Diese neuere Yogaart hat zum Ziel, die Energie des Praktizierenden zu steigern. Die grundlegende Philosophie ist, dass Energie am unteren Ende der Wirbelsäule ruht. Diese Energie soll durch eine gezielte Atmung, Yogaübungen, Singen und Meditation zum Aufsteigen gebracht werden. Bei Kundalini werden Übungen oft mehrere Minuten lang ausgeführt werden. Oft wird in weißer Kleidung und mit Kopfbedeckung praktiziert.

Jivamukti

“Jivamukti” = Befreiung der Seele

Dieser Yogastil wurde erst in den 1980ern in New York City erfunden. Er hat sich in kurzer Zeit zu einem Klassiker entwickelt und erfreut sich großer Beliebtheit. Die pragmatische und lebensnahe Herangehensweise an die Yogapraxis spielen hierbei sicherlich eine Rolle. Jede Stunde wird mit einer philosophischen Abhandlung eröffnet, die das Thema der Yogaeinheit vorgibt. Das Ziel von Jivamukri ist es, mentale Stärke und Ausgeglichenheit zu entwickeln. Die Übungen enthalten Tanzelemente und gehen fließend ineinander über. Auch Atemübungen und Meditation sind Teil der Praxis.

Bikram / Hot-Yoga

Auch das Bikram-Yoga ist eine relativ neue Yogaform. Sein Begründer Bikram Choudhury ist umstritten, sein Yogastil aber höchst populär. Charakteristisch für Bikram-Yoga ist, dass die Einheiten in einem beheizten Raum bei 40°C durchgeführt werden. Daher auch der Name “Hot-Yoga”. In einer Stunde werden 26 vorgegebene Stellungen und zwei Atemübungen durchgeführt. Durch die hohe Umgebungstemperatur sollen Muskeln geschmeidig gemacht und die Flexibilität erhöht werden. Das Schwitzen unterstützt den Körper beim Entgiften.

Hormonyoga

Das Hormonyoga ist streng genommen kein eigener Yogastil, sondern eine gesamtheitliche Herangehensweise, um den Körper gesund zu halten. Der Stil wurde in den 1990er Jahren in Brasilien entwickelt und enthält Elemente aus dem Hatha-Yoga, Kundalini und tibetischen Energieübungen. Eierstöcke, Schilddrüse und Nebennieren werden stimuliert und die Hormonproduktion angeregt.  So sollen die Hormone im Körper in Einklang gebracht werden. Gerade Frauen mit Kinderwunsch oder in den Wechseljahren schwören auf diese Yogaart.

Welche Vorteile hat Yoga?

Yoga zu praktizieren hat viele Vorteile. Neben der körperlichen Gesundheit wird auch die mentale und psychische Gesundheit gefördert.

Mehr Flexibilität 

Viele Menschen starten mit Yoga, um ihre Flexibilität und Gleichgewicht zu steigern. Die dehnenden Übungen und Fokus auf korrekte Ausrichtung helfen tatsächlich dabei, diese Ziele zu erreichen.

Reduziert Stress

Einer der bekanntesten Effekte einer regelmäßigen Yogapraxis ist, dass Stress reduziert wird. Studien haben gezeigt, dass Yoga das Stresshormon Cortisol im Körper senkt.

Verringert Angst und Nervosität

Viele Menschen starten mit Yoga, um sich ruhiger und ausgeglichener zu fühlen. Einige Studien haben inzwischen bestätigt, dass eine regelmäßige Praxis dabei hilft, Angstzustände zu reduzieren.

Reduziert Entzündungen

Neben der Verbesserung der geistigen Gesundheit legen einige Studien nahe, dass das regelmäßige Üben von Asanas auch Entzündungen reduzieren kann.

Herzgesundheit

Auch das Herz kann von regelmäßigem Praktizieren profitieren. Auch hier zeigen Untersuchungen, dass die Herzgesundheit verbessert und verschiedene Risikofaktoren für Herzerkrankungen reduziert werden können.

Verringert Depressionen

Mehrere Untersuchungen haben gezeigt, dass Yoga die Symptome einer Depression verringern kann, indem es die Produktion von Stresshormonen im Körper beeinflusst.

Chronische Schmerzen

Chronische Schmerzen sind ein Problem für viele Menschen. Zunehmend zeigt sich, dass Menschen, die einer regelmäßigen Yogapraxis nachgehen, chronische Schmerzen lindern können.

Besserer Schlaf 

Der ganzheitliche Ansatz von Yoga fördert einen guten Schlaf.Das Zusammenspiel von Anspannung bei den Übungen und Entspannung bei Mediation und Atmung verhilft vielen Praktizierenden zu einem besseren Schlaf. 

Weniger Migräne

Migräne sind sehr starke Kopfschmerzen, unter denen etwa 10% der Deutschen regelmäßig leiden. Es zeigt sich, dass eine ganzheitliche Yogapraxis die Häufigkeit und Intensität der Migräneattacken reduzieren kann. 

Besseres Körpergefühl

Viele Praktizierende berichten, dass sie durch eine regelmäßige Praxis ein besseres Verhältnis zu ihrem Körper entwickeln und auch bei der Ernährung deutlich achtsamer sind. Auch fühlen sie sich körperlich stärker und generell gesünder.

Welche Risiken hat Yoga?

Yoga ist grundsätzlich eine sichere Sportart. Richtig ausgeführt ist die Verletzungsgefahr gering.
Dennoch gibt es natürlich auch hier Risiken, über die man sich bewusst sein sollte. Menschen mit Bandscheibenvorfall oder Osteoporose sollten beispielsweise vorsichtig praktizieren. Tiefe Vorwärtsbeugungen sollten im Zweifel vermieden werden. Personen mit Nackenproblemen sollten bei allen Übungen, die den Nacken beanspruchen (Pflug, Kerze, Kopfstand) vorsichtig sein. Ganz generell sollte stets auf eine korrekte Ausführung der Übungen geachtet werden. Nur dann kann deren Sicherheit und positive Wirkung garantiert werden.
Auch sollte stets auf den eigenen Körper gehört werden. Bei übertriebenem Ehrgeiz ist das Verletzungsrisiko besonders hoch!
Ein erfahrener Yogalehrer unterstützt bei all diesen Fragen und garantiert eine sichere Ausführung aller Übungen.

Yoga und Schuppenflechte

Auch in Bezug auf Schuppenflechte kann Yoga helfen.
Die chronische Hauterkrankung wird durch eine Überreaktion des Immunsystems hervorgerufen. Stark schuppende Haut, Entzündungen, und juckende Hautstellen sind die typischen Symptome. Die Ursachen für Schuppenflechte sind noch nicht abschließend geklärt, dennoch zeigt sich, dass sowohl Stress, als auch die Entzündungswerte im Körper eine wesentliche Rolle spielen. Hier kann Yoga wunderbar helfen.
Eine regelmäßige Übungspraxis senkt den Stress und führt zu mehr körperlicher und geistiger Ausgeglichenheit. Untersuchungen haben auch gezeigt, dass Yoga Entzündungen im Körper reduzieren kann. Das Trainieren von mehr Achtsamkeit hilft, unbewusstes Kratzen zu verhindern. Darüber hinaus sorgt Yoga für ein besseres Körpergefühl. Betroffene achten somit besser auf ihren Körper und eine gesunde Lebensweise. All das kann zu einer deutlichen Verbesserung der Schuppenflechte führen.

Wie mit Yoga starten?

Alles, was du für deinen Start in die Yogawelt brauchst ist bequeme Kleidung. Die meisten Studios verleihen Yogamatten und Hilfsmittel wie Blöcke, Gurte und Decken.

Tipps für einen sanften Einstieg

Vorher durchchecken lassen

Yoga ist kein Leistungssport, aber es gibt doch einige Posen und Stile, die körperlich herausfordernd sind. Um auf der sicheren Seite zu sein, solltest du dich daher vorher von deinem Arzt durchchecken lassen.

Übe mit einem Lehrer

Auch wenn es inzwischen viele Videos auf Youtube & Co gibt, so empfehlen wir dir, dass du mit einem Lehrer zu üben beginnst. Ein guter Yogalehrer bringt dir die korrekte Ausführung aller Übungen bei und achtet darauf, dass du dich nicht verletzt.

Finde deine Yogaschule

In den meisten Städten gibt es mehrere Yogaschulen. Es lohnt sich, dass du dir verschiedene Schulen und Yogastile ansiehst. So findest du genau das Yogastudio, dass zu dir und deinen Bedürfnissen passt.

Bleib dabei!

Selbst wenn du zu Beginn noch nicht ganz mitkommst oder einzelne Übungen schwierig erscheinen: bleib dran! Schon schnell wirst du dich sicherer fühlen und die positiven Effekte deiner Praxis auf den Körper und Geist merken!

Übe regelmäßig

Um das Beste aus deiner Praxis herauszuholen, solltest du regelmäßig auf die Matte. Im Idealfall gehst du drei Mal in der Woche in dein Yogastudio. Ist dir das zu häufig, ist natürlich auch einmal besser als keinmal. Hauptsache du praktizierst regelmäßig!

Eine Übungssequenz für den Anfang

Basis einer jeden Yogastunde ist der sogenannte “Sonnengruß”. Dabei werden zwölf Übungen in einer vorher festgelegten Reihenfolge durchgeführt. Das wärmt den Körper auf und bereitet ihn auf die kommenden Posen vor. Der Sonnengruß trainiert alle wichtigen Muskelgruppen, stärkt den Körper, fördert die Balance und Flexibilität. Lass dir die korrekte Ausführung von deinem Yogalehrer zeigen. Dann eignet sich der Sonnengruß wunderbar zum Üben zu Hause!

Der Sonnengruß:

Yoga Sonnengruß Farbenhaut

Indische Lehre mit vielen Vorteilen

Auch wenn Yoga Jahrtausende alt ist, so hat diese Sportart nichts an ihrer Attraktivität verloren. Die unzähligen positiven Auswirkungen auf Körper und Geist begeistern Millionen von Menschen rund um den Erdball. Wer einmal mit Yoga begonnen hat, wird schnell merken, wie gut eine regelmäßige Praxis tut. Der Einstieg ist einfach und die Effekte schnell spürbar. Also los, ab auf die Matte!

Praktizierst du schon Yoga? Bemerkst du positive Effekte auf deinen Körper und Geist? Lass es uns in den Kommentaren wissen! 

FAQ

Was ist Yoga?

Yoga ist ein Überbegriff für eine ganzheitliche Übungsform. Neben körperlichen Übungen werden auch Achtsamkeit, Fokus und der Geist trainiert. Yoga ist keine Sportart oder Religion, sondern in seinem Grundgedanken eine Lebensphilosophie. 

Welche Vorteile hat Yoga?

Untersuchungen zeigen eine Vielzahl von Vorteilen. Dazu gehören Stressreduktion, mehr Ausgeglichenheit, Achtsamkeit und Konzentration. Darüber hinaus stärkt es den Körper, sorgt für mehr Flexibilität und kann Herzerkrankungen entgegenwirken. 

Hilft Yoga bei Schuppenflechte?

Ja, Yoga kann bei Schuppenflechte helfen. Durch die Reduktion von Stress wird ein wichtiger Auslösefaktor minimiert. Untersuchungen zeigen auch, dass Yoga Entzündungen reduzieren kann. Mehr Achtsamkeit und ein besseres Körpergefühl wirken sich ebenfalls positiv auf die Schuppenflechte aus. 

 

Hier klicken, dann findest du alle Quellenangaben

Das große Buch vom YogaAnna Trökes, GRÄFE UND UNZER Verlag, 2019Hatha Yoga: Das komplette BuchMartina Mittag, Meyer & Meyer Verlag, 2018

The Science of Yoga: The Risks and the Rewards,William J Broad, Simon & Schuster, 2012

Theorie und Praxis des Hatha-Yoga. Ein Leitfaden zur Erfahrung der Energie,Boris Tatzky, Jutta Pinter-Neise, Anna Trökes, Via Nova Verlag, 2007

Das Yogasutra nach Patanjali: Wie Du die Essenz des Yogas in Deinen Alltag integrierstAtma Shakti, Patanjali,  Édition Liberu Verlag, 2019

Benefits Beyond the Mat, Harvard Health Publishing, viahttps://www.health.harvard.edu/staying-healthy/yoga-benefits-beyond-the-mat (Stand Mai 2020)