Rosacea (auch Rosazea oder „Kupferrose“ genannt) ist eine chronische Erkrankung der Haut. Die Dermatose betrifft hauptsächlich das Gesicht und verläuft in Schüben und unterschiedlichen Schweregraden. Die Diagnose erfolgt häufig erst in einem fortgeschrittenen Stadium, da viele Betroffene die ersten Symptome lediglich als vorübergehendes kosmetisches Problem wahrnehmen.

Wie erkenne ich Rosacea? Worauf muss ich als Betroffener achten? Und wie sehen die optimale Pflege und Behandlung von Rosazea aus?

Was ist Rosacea?

Rosacea (Rosazea) ist eine chronische Erkrankung der Haut, die schubweise verläuft und zu dauerhaften Entzündungen führt.

Dabei führen die erweiterten Blutgefäße zu einer erhöhten Blutversorgung und verursachen so die typischen Rötungen. Zu den charakteristischen Anzeichen zählen rote Flecken, sichtbare Äderchen und Pusteln. Juckreiz und teilweise brennende und stechende Schmerzen auf der Haut sind häufige Begleiterscheinungen.

Die chronische, nicht ansteckende Hauterkrankung betrifft überwiegend das Gesicht, insbesondere die Wangen, das Kinn, die Nase und die Stirn. Seltener treten die Entzündungen auch am Dekolleté, auf der Kopfhaut, an der Haut am Hals und im Nacken, Ohren und Brustbereich auf. Die Ausprägung der Entzündungen ist dabei unterschiedlich stark.

Häufigkeit von Rosazea

Oftmals wird Rosacea auch als „Fluch der Kelten“ bezeichnet, weil die Hauterkrankung besonders nordeuropäische Menschen mit heller Haut, hellen Haaren und hellen Augen betrifft. Heute ist Rosacea jedoch bereits eine Volkskrankheit, unter der insgesamt über vier Millionen Menschen leiden.

Im Kindesalter tritt die Hauterkrankung selten auf – betroffen sind überwiegend Erwachsene ab 30 Jahren. Rund zehn Prozent der Menschen in nordeuropäischen Ländern zeigen die Symptome von Rosacea. In südeuropäischen Ländern wie Spanien oder Portugal hingegen liegt die Häufigkeit bei rund zwei Prozent. Frauen und Menschen mit heller Haut sind häufiger betroffen. In Deutschland sprechen Mediziner von einer Häufigkeit von zwei bis fünf Prozent.

Symptome von Rosacea

Erweiterte Blutgefäße führen zu einer erhöhten Blutversorgung und so zu einem Hautbild, welches sich je nach Stadium der Hauterkrankung verändert. Insgesamt wird die Haut häufig trocken, schwillt an und schält sich leicht. Zudem ist sie empfindlich, leicht reizbar und brennt und juckt oftmals.

Mediziner unterscheiden dabei zwischen verschiedenen Formen und / oder Stadien der Rosazea. Diese können, müssen aber nicht zwangsweise, ineinander übergehen.

Für die optimale Pflege und Behandlung sind stets die individuellen Beschwerden, Symptome und Hautveränderungen ausschlaggebend.

Schweregrade von Rosacea

Zur groben Orientierung teilen Ärzte Rosacea in vier Typen / Stadien ein.

Typ 1: Rosacea-Diathese

Im Vorstadium einer Rosacea treten meist plötzliche, flüchtige Hautrötungen auf, diese werden Erytheme genannt. Die Haut ist dabei gerötet und die feinen Äderchen gut sichtbar. Betroffen sind hauptsächlich die Wangen, die Nase, das Kinn und die Stirn.

Typ 2: Rosacea erythemato-teleangiectatica

Neben den Rötungen weist die Haut im ersten Stadium zunehmend deutlich sichtbare Gefäßerweiterungen (Teleangiektasien) auf. Dabei nehmen auch das Brennen und der Juckreiz zu. Die Haut ist zunehmend trocken und schuppt sich gelegentlich auch. Zunächst klingen die Hautrötungen häufig spontan wieder ab, im fortschreitenden Verlauf bleiben diese auch dauerhaft bestehen.

Typ 3: Rosacea papulopustulosa

Im zweiten Stadium entstehen zusätzlich entzündete Knötchen (Papeln), gerötete Bläschen (Pusteln) und Eiterpickel. Die Haut ist verdickt und das Erscheinungsbild der Haut erinnert häufig an Akne. Die Symptome in diesem Stadium halten oftmals mehrere Wochen an und zudem kommt es häufig zu Lymphödemen (Flüssigkeitsansammlungen) im Gesichtsgewebe.

Typ 4: Rosacea hypertrophica

Das dritte Stadium ist gleichzeitig die schwerste Form der Rosacea. Dabei vergrößern sich Bindegewebe und Talgdrüsen an den betroffenen Stellen und es entstehen knollige Wucherungen (Phyme).

Bei Männern bildet sich an dieser Stelle häufig eine knotige Verdickung der Nase (Rhinophym). In selteneren Fällen zeigen sich vergleichbare Wucherungen auch am Ohr (Otophym), Kinn (Gnatophym), Nasenwurzel (Metophym) oder Augenlidern (Blepharophym).

Die betroffene Haut ist sehr empfindlich und leicht irritierbar. Besonders die Lokalisation im Gesicht führt bei den Betroffenen zu Unwohlsein, Scham und insgesamt einer starken Beeinträchtigung der Lebensqualität.

Sonderformen der Rosacea

Vergleichsweise selten treten noch die folgenden Sonderformen der Rosacea auf:

  • Ophthalmo-Rosazea: Die Rosacea mit Augenbeteiligung verläuft unabhängig vom Gesichtshautbefall. Neben der auftretenden Trockenheit des Auges kommt es hierbei auch zu Entzündungen der Bindehaut (Konjunktivitis), des Lidrands (Blepharitis), der Hornhaut (Keratitis) und der Regenbogenhaut (Iritis, Iridozyklitis).
  • Rosacea fulminans: Diese Sonderform der Rosazea betrifft überwiegend junge Frauen. Die Symptome treten hierbei besonders stark ausgeprägt innerhalb nur weniger Tage oder Wochen auf.
  • Gramnegative Rosacea: Bei einer gramnegativen Rosacea tritt auch nach andauernder Behandlung mit Antibiotika keine Besserung ein. Grund dafür ist, dass die sogenannten gramnegativen Bakterien die Therapie überleben, sich vermehren und weitere Hautreaktionen verursachen.
  • Steroidrosacea: Diese Form verläuft häufig deutlich schwerer als die klassische Rosacea. Sie entsteht, wenn die Hauterkrankung mit Steroidhormonen wie Kortison behandelt wird und diese abgesetzt werden. Die Behandlung einer Rosacea wird daher nur in Sonderfällen mit Glukokortikoiden durchgeführt.

Ursache von Rosacea

Zusammenfassend müssen wir leider sagen, dass die Ursachen von Rosacea bis heute nicht vollständig geklärt sind. Auch die Tatsache, dass Menschen mit heller Haut laut Statistiken öfter erkranken als dunkelhäutige Menschen, ist medizinisch nicht abschließend begründet.

Ärzte vermuten, dass die Erkrankung vererbt wird und zudem eine Kombination weiterer Faktoren eine wesentliche Rolle spielen. Diese sind:

  • grundlegend gestörte Schutzfunktion der Haut,
  • genetische Veranlagung,
  • Entzündungs- und Immunreaktionen,
  • Überempfindlichkeit gegenüber bestimmten Milben (wie Haarbalgmilben) oder Bakterien,
  • Veränderungen der Blutgefäße in der Haut.

Genetische Veranlagung

Bislang sind die tatsächlichen Ursachen der Rosazea noch nicht endgültig aufgeklärt. Laut Medizinern spielen jedoch genetische Faktoren eine Rolle bei der Entstehung der Rosazea. Denn bei vielen Betroffenen sind auch andere Familienmitglieder an Rosazea erkrankt.

Fehlgeleitete Entzündungs- und Immunreaktionen

Gemäß Forschungsergebnissen ist Rosacea demnach die Folge einer fehlgeleiteten angeborenen Immunantwort. Dabei sind die Produktion und Aktivierung eines in der Haut produzierten Peptides (kleines Protein) gestört. Die Aufgabe dieses Peptids ist es, Keime abzuwehren. Gleichzeitig kann es aber auch die Immunabwehr und die Bildung von Gefäßen beeinflussen. Durch eine Fehlregulation werden so anhaltende Hautentzündungen ausgelöst.

Überempfindlichkeit gegenüber Demodex-Milben

Ein weiterer Faktor, der die Entzündungen der Haut begünstigt, ist die erhöhte Dichte von Demodex-Milben (Haarbalgmilben) auf der Haut von betroffenen Patienten. Die mikroskopisch kleinen Demodex-Milben befinden sich auf der Haut eines jeden Menschen. Betroffene von Rosacea zeigen jedoch eine überdurchschnittlich hohe Besiedlung auf der Haut auf.

Veränderungen der Blutgefäße

Und auch entzündete Nerven im Gesicht scheinen einen Beitrag zur Entstehung von Rosacea zu leisten. Die besagten Nerven sind dafür verantwortlich, dass sich die Blutgefäße bei Hitze weiten und bei Kälte zusammenziehen. Funktioniert die Kommunikation zwischen Nerven und Blutgefäßen nicht ordnungsgemäß – so wie es bei Rosacea der Fall ist – kommt es zu Fehlsteuerungen. So weiten sich beispielsweise die Blutgefäße bei kleinsten Reizen wie scharfem Essen, ohne dass sie sich später wieder vollständig zusammenziehen.

Auslöser von Rosacea

Es gibt eine Reihe von individuellen „Triggern“, also auslösenden Faktoren, welche die Beschwerden von Rosacea verstärken und einen neuen Krankheitsschub auslösen. Diese Auslöser sind von Menschen zu Menschen unterschiedlich und müssen daher individuell beobachtet werden.

Diese Auslöser fördern die Durchblutung, weiten die Gefäße und begünstigen so die Symptome der Rosacea. Dazu zählen beispielsweise:

  • Stress,
  • Alkohol,
  • scharfe Speisen und Gewürze,
  • Saunagänge,
  • Sport,
  • Sonneneinstrahlung,
  • heiße Getränke,
  • Menthol,
  • Nikotin,
  • abrupter Temperaturwechsel,
  • starke Hitze oder Kälte,
  • bestimmte Medikamente oder
  • hautreizende Inhaltsstoffe in Kosmetikprodukten.

Mediziner empfehlen, insbesondere zu Beginn der Erkrankung, ein Tagebuch zu führen und so festzuhalten, wie die Haut auf bestimmte Faktoren und Auslöser reagiert.

Diagnose

Dermatologen erkennen eine Rosacea häufig anhand des Hautbildes. Neben der genauen Betrachtung der Haut wird vor Diagnosestellung zudem die Krankengeschichte des Betroffenen erfragt.

Zudem können eine Blutuntersuchung oder die Untersuchung des Hautgewebes mittels Biopsie zusätzlich Klarheit bei der Diagnose schaffen. Dabei wird unter lokaler Betäubung eine Gewebeprobe der betroffenen Hautstelle entnommen und mikroskopisch untersucht.

So können auch andere Hauterkrankungen mit Sicherheit ausgeschlossen werden. Verwechslungsgefahr besteht häufig beispielsweise mit der Hauterkrankung Akne oder Allergien.

Besteht der Verdacht, dass auch die Augen von der Erkrankung betroffen sind, überweist der Dermatologe den Patienten zusätzlich an einen Augenarzt zur weiteren Abklärung. Bei einer Beteiligung der Augen sind diese häufig gerötet, jucken, tränen und sind oftmals lichtempfindlicher.

Werden solche Komplikationen an den Augen nicht behandelt, kann es beispielsweise zu einer Hornhautentzündung führen und es besteht die Gefahr des Sehverlusts.

Behandlung der Rosacea

Eine Rosacea verläuft chronisch in unterschiedlichen Phasen oder Stadien. Die Wahl der Therapiemaßnahmen richtet sich dabei je nach Schweregrad der Erkrankung. Wichtig ist zudem, dass auf eine dauerhaft ausgelegte Therapie mit regelmäßigen Kontrollterminen geachtet wird.

Die Maßnahmen der Behandlung sind sehr individuell und umfassen neben der Therapie mit Medikamenten auch die richtige kosmetische Pflege sowie die Ausrichtung des gesamten Lebensstils.

Behandlung mittels Medikamente

Bei der medikamentösen Behandlung wird zwischen lokaler (topischer) und systemischer Therapie unterschieden.

Die lokale (topische) Rosacea-Behandlung umfasst äußerlich aufgetragene Medikamente in Form einer Salbe, Gel oder Lotion. Diese Maßnahme erfolgt über einen langen Zeitraum und setzt in den meisten Fällen die entzündungshemmenden Wirkstoffe Metronidazol (ein Antibiotikum) und Azelainsäure ein.

Die systemische Rosacea-Behandlung kommt bei schweren Verläufen zum Einsatz. Das Medikament wird dabei innerlich angewendet – beispielsweise in Form von Tabletten. Insbesondere die zwei folgenden Gruppen von Antibiotika kommen dabei zum Einsatz:

  • Tetrazykline (wie Doxycyclin und Minozyklin) und
  • Makrolide (wie Erythromycin und Clarithromycin).

Laserbehandlung, Veröden, PDT und chirurgische Behandlung

Neben der medikamentösen Behandlung kommen heutzutage auch weitere Therapiemöglichkeiten infrage.

Bei einer Laserbehandlung beispielsweise werden die betroffenen Hautstellen gezielt mit gebündeltem, energiereichem UV-Licht bestrahlt. So lassen sich Rötungen und Gefäßerweiterungen reduzieren oder gar beseitigen.

Auch mithilfe von elektrischem Strom können Gefäßerweiterungen umfassend verödet werden.

Bei einer Photodynamischen Therapie (PDT) hingegen wird mit Substanzen gearbeitet, welche die Haut der Betroffenen bewusst lichtempfindlich macht. Durch die anschließende Bestrahlung der Haut mit einer bestimmten Wellenlänge werden defekte Hautstrukturen zerstört.

Und im Rahmen einer Dermabrasion oder einem sogenannten Dermashaving wird die Rosacea chirurgisch behandelt, indem die oberste Hautschicht abgetragen wird.

Ernährungsumstellung und Vermeidung von Triggern

Ein wichtiger Schritt in der Behandlung von Rosacea ist die Vermeidung von möglichen auslösenden Faktoren. Es ist unumgänglich, die Reaktion deiner Haut zu beobachten und zu prüfen, inwiefern bestimmte Dinge sich auf die Beschwerden deiner Rosazea auswirken.

So führen scharfe Gewürze, sehr heiße Speisen und Getränke sowie Alkohol bei vielen Betroffenen zu Gefäßweiterungen im Gesicht und sollten daher vermieden werden. Aber auch Stress ist einer der häufigsten Auslöser und sollte daher gezielt vermieden oder reduziert werden.

Da jeder Patient unterschiedlich auf die verschiedenen Trigger reagiert, solltest du genau beobachten, auf welche Reize deine Haut reagiert und deine Lebensweise entsprechend anpassen.

Richtige Hautpflege

Die richtige Hautpflege wirkt sich positiv auf die weiteren Behandlungsmaßnahmen aus. Ärzte empfehlen daher insbesondere als vorbeugende Maßnahme auf folgende Faktoren zu achten:

  • Verwendung milder, seifenfreier und pH-hautneutraler Pflegeprodukte.
  • Täglicher UV-Schutz.
  • Verzicht auf durchblutungsfördernde Wirkstoffe (wie Kampfer, Menthol).
  • Anwendung von öl- und fettarmen Produkten, um einem Hitzestau in der Haut zu vermeiden.

Das Leben mit Rosacea: Verlauf und Prognose

Rosacea ist bis heute nicht vollständig heilbar. Sie verläuft chronisch und schubweise, Phasen mit stark ausgeprägten Symptomen wechseln sich also mit beschwerdefreien Phasen ab.

Viele der Betroffenen fühlen sich durch die äußerlich gut erkennbaren Symptome häufig in ihrer Lebensqualität eingeschränkt. Mit einer langfristig ausgelegten Therapie und der Berücksichtigung der individuellen Trigger kriegen die Betroffenen die Erkrankung aber in den meisten Fällen gut in den Griff.

Die auffällige Rötung im Gesicht kann auch mit einem hautverträglichen Make-up oder einer Abdeckcreme kaschiert werden. Du solltest jedoch auf wasserfeste und öl- oder fetthaltige Produkte verzichten, weil diese sich schlecht wieder abschminken lassen und so die Haut zusätzlich reizen. Besonders Produkte mit einem grünlichen Ton sind gut geeignet, da dieser als Komplementärfarbe die Rötung ausgleicht. Dein Hautarzt oder Apotheker kann dich bei der Auswahl der richtigen Produkte unterstützen.

Rosacea: Eine nicht heilbare Entzündung

Die chronische Hauterkrankung Rosazea ist nicht ansteckend aber äußerlich schnell erkennbar, da das Gesicht häufig den Mittelpunkt der Entzündungen darstellt. Dabei sind die feinen Äderchen der Gesichtshaut erweitert und gerötet. Die Symptome führen zu Schmerzen und Juckreiz und belasten die Betroffenen häufig auch psychisch sehr stark.

Häufig erfolgt die Diagnose erst im fortgeschrittenen Verlauf der Krankheit, weil Betroffene die Symptome beispielsweise mit Akne oder einer Allergie verwechseln. Eine frühe Diagnose und Behandlung ist jedoch wichtig und sollte daher schnellstmöglich erfolgen.

Wichtig bei der Behandlung sind neben Medikamenten insbesondere auch die individuellen Trigger. Diese auslösenden Faktoren beeinflussen die Ausprägung der Erkrankung und sollten daher unbedingt beobachtet und vermieden werden.

Ein weiterer wesentlicher Bestandteil der langfristigen Therapie ist die richtige Pflege der Haut – welche sehr sensibel und leicht reizbar ist.

FAQ zu Rosazea

Was löst Rosacea aus?

Die Auslöser sind unterschiedlich und individuell. Sie fördern die Durchblutung und die Gefäßerweiterung und begünstigen so die Beschwerden der Rosacea. Häufige auslösende Faktoren sind Stress, Alkohol, Sonneneinstrahlung, starke Hitze oder Kälte sowie scharfe Speisen und Gewürze.

Wird Rosacea mit Antibiotika behandelt?

Medikamente wie Antibiotika stellen eine mögliche Form der Behandlung dar. Zur topischen Behandlung werden beispielsweise die entzündungshemmenden Wirkstoffe Metronidazol (ein Antibiotikum) und Azelainsäure eingesetzt. Bei der systemischen Therapie werden besonders zwei Gruppen von Antibiotika in Form von Tabletten verabreicht: Tetrazykline (wie Doxycyclin und Minozyklin) und Makrolide (wie Erythromycin und Clarithromycin).

Ist Rosazea heilbar?

Rosacea ist bis dato nicht vollständig heilbar, jedoch gut behandelbar. Die Hauterkrankung verläuft chronisch und schubweise. Eine langfristige und auf die individuellen Auslöser ausgerichtete Therapie hilft, die Beschwerden zu lindern und den Verlauf positiv zu beeinflussen.

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Quellen:

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