Die einen schwören, dass Schokolade gesund ist, die anderen verteufeln sie als Dickmacher. Eines ist das Lebensmittel aus Kakaobohnen aber auf jeden Fall: vielseitig! Ob als Süßigkeit, als Getränk, bei der Herstellung von Backwaren oder auch in salzigen Speisen – Liebhaber setzten Schokolade in vielen Bereichen ein. Sie gibt schnelle Energie und hat mehr positive Effekte, als der erste Blick erahnen lässt.

Woher kommt die Schokolade?

Basis für Schokolade sind die Kakaobohnen. Diese wachsen als Samen des tropischen Kakaobaums. Die Früchte des Kakaobaums sind bis zu 30 cm lang und wiegen bis zu einem halben Kilo. Das ursprüngliche Anbaugebiet ist die Amazonasregion. Inzwischen baut aber Afrika einen Großteil des Kakaos an. Die häufigste Kakaopflanze ist Forastero. Sie macht beinahe 90% der Kakaoproduktion aus. Die restlichen Anteile entfallen auf die Sorten Criollo und Trinitario. Aus der Kakaobohne wird Kakaopulver, Kakaomasse und Kakaobutter hergestellt. 

Wie wird Schokolade hergestellt?

Die Schoten des Kakaobaums werden geerntet, getrocknet und geröstet. Während des Trocknungsprozesses fermentiert die Bohne und gewinnt dabei ihren charakteristischen Geschmack. Die Röstung rundet diesen Geschmack dann ab.  Die gerösteten Kakaobohnen werden fein gemahlen und mit weiteren Zutaten vermischt.

Für die Herstellung von Schokolade sind das vor allem Fett, Milchpulver und Zucker. Diese Masse wird anschließend bei 80° Celsius langsam gerührt. Dieser Prozess nennt sich Conchieren. Dabei verliert die Schokoladenmasse Flüssigkeit und Bitterstoffe. Die Masse wird geschmeidig und zart. Nach dem Conchieren wird die Masse in Formen gefüllt und gekühlt. Sobald sie erhärtet ist, erhält man fertige Schokolade. 

Welche Schokoladensorten gibt es und ist Schokolade gesund?

Auf dem Markt gibt es unzählige verschiedene Sorten. Milchschokolade, Bitterschokolade, dunkle Schokolade und weiße Schokolade. Aber was sind die Unterschiede? Ist Schokolade gesund? Und wie werden die verschiedenen Sorten hergestellt? 

Milchschokolade – Der Klassiker

Der Klassiker unter den Sorten ist die Milchschokolade. Sie besteht aus Kakaobohnen, Kakaobutter, Zucker und Milchpulver. Je nach Qualität enthält die Schokolade mehr oder weniger Kakao. Milchschokolade muss einen Gesamtkakaoanteil von mindestens 25 Prozent enthalten. Allerdings zählt hierzu auch die Kakaobutter. Im Extremfall liegt so der Anteil des reinen Kakaos bei nur wenigen Prozent. Als Faustregel gilt: Je höher der Kakaoanteil, desto hochwertiger ist die Schokolade. Günstige Schokolade wird mit einem relativ niedrigen Kakaoanteil hergestellt. Oft ersetzten dann Zucker und Aromastoffe den fehlenden Geschmack. 

Die Herstellung von Milchschokolade

Für die Herstellung von Milchschokolade vermengen die Hersteller die Kakaomasse mit Zucker und Milchpulver. Für einen zarten Schmelz rührt eine Conchiermaschine die Rohmasse bei 26-33 Grad langsam durch. So verbinden sich die Inhaltsstoffe zu einer sämigen und glänzenden Masse. Je nach Sorte werden noch Aromastoffe, Früchte, Nüsse, oder Kekse zugegeben. Für „Alpenmilch­schokolade“ muss die Milch nach­weislich aus den Alpen stammen. 

Dunkle Schokolade – Gesund und aromatisch

Im Gegensatz zu Milchschokolade hat Dunkle Schokolade einen hohen Kakaoanteil. Dieser Liegt im Regelfall zwischen 60 und 100 Prozent. Dunkle Schokolade enthält somit Zucker. Auf Milchpulver und Fette wie Palmöl und Butterreinfett wird verzichtet. Auch künstliche Aromastoffe gehören nicht in eine gute dunkle Schokoladentafel. Somit ist diese Schokolade gesund und sollte Teil ausgewogener Ernährung sein. Aufgrund des hohen Kakaoanteils spielt die Qualität des Rohkakaos eine wichtige Rolle.

Viele hochwertige Hersteller verwenden daher einen “bean-to-bar” Ansatz. Hierbei wird von der Bohne bis zur Tafel alles selbst verarbeitet. So wird die Qualität sichergestellt und der Geschmack aktiv beeinflusst. Bei einem Kakaoanteil ab 50 % spricht der Markt von Zartbitterschokolade. Ab etwa 60 % spricht man von Bitterschokolade. Schokolade mit 100 % Kakaoanteil ist zuckerfrei. Für diese Grenzwerte gibt es allerdings keine gesetzliche Regelung. 

Die Herstellung von dunkler Schokolade

Basis für diese Schokoladensorte sind hochwertige Kakaobohnen. Diese werden nach dem Fermentierungsprozess sorgfältig geröstet und anschließend gemahlen. In die so gewonnene Kakaomasse wird nur wenig Zucker zugegeben. Anschließend wird die Schokolade temperiert. Das bezeichnet das kontrollierte Abkühlen der Kakaomasse. So erhält sie den Glanz und “Knack” beim Brechen. 

Weiße Schokolade – die helle Variante

Auch wenn die Farbe anderes vermuten lässt: Die Basis für weiße Schokoladen ist wieder die Kakaofrucht. Der Unterschied zu anderen Sorten ist allerdings, dass sie nur aus Kakaobutter, Milchpulver und Zucker besteht. Da die dunkle Kakaomasse fehlt, ist sie weiß. Die milchig-gelbe Farbe kommt von der Kakaobutter.

Viele Hersteller versuchen die Kosten gering zu halten und strecken die Rohmasse mit Zucker und Aromastoffen. Wer ein authentisches Geschmackserlebnis will, sollte daher auf hochwertige Marken zurückgreifen. 

Die Herstellung

Es war ein Chemiker aus den Niederlanden, der entdeckte, wie die Kakaomasse in Kakaopulver und Kakaobutter getrennt werden kann. Diese Entdeckung ist die Basis für die Herstellung von weißen Schokoladensorten. Lange etwas verschmäht, feiert die weiße Schokolade gerade ein Comeback. Hersteller bieten kreative Varianten, wie “goldene Riegel” an. Dabei wird der Zucker karamellisiert und enthält so eine goldene Farbe. Das Aroma dieser Sorte ist intensiv und cremig. Auch Zusätze wie Beeren, roter Pfeffer und Nüsse sind beliebt. 

Weitere Schokoladensorten

Kuvertüre

Egal, ob für Kuchen, Torten oder andere Gebäcke, die Kuvertüre verschönert viele Backwaren. Im Gegensatz zu Schokolade hat die Kuvertüre einen besonders hohen Fettanteil. Durch den hohen Anteil von Kakaobutter schmilzt Kuvertüre gleichmäßig und lässt sich leichter verteilen. 

Edelschokolade

Mit Edelschokolade werden all die Schokoladensorten bezeichnet, die zu mindestens 40 % aus Edelkakao bestehen. Unter Edelkakao fallen die Sorten Arriba, Criollo und Trinitario. Sie wachsen vor allem in der Karibik, Venezuela und Ecuador. Der Großteil des geernteten Kakaos ist kein Edelkakao. Die Mehrheit der Schokoladenerzeugnisse verwenden die Sorte Forastero.

Rohschokolade

Rohe Schokolade erlebt derzeit einen Hype. Bei dieser Schokoladenvariante werden die Zutaten zu keinem Zeitpunkt der Produktion erhitzt. Je nach Herstellungsverfahren sind nur zwischen 45 und 49 Grad erlaubt. So sollen die Nährstoffe besser erhalten bleiben. Ist das Produkt im Rohverfahren hergestellt, ist die Schokolade gesund und besonders geschmackvoll! 

Vegane Schokolade

Natürlich macht die tierfreie Ernährung auch vor Schokoladenprodukten nicht halt. Anstelle des Milchpulvers kommt hier pflanzliche Milch zum Einsatz. Dies kann Reismilch, oder auch Milch aus Soja oder Mandeln sein. Bitterschokolade enthält im Regelfall keine Milch und ist somit “automatisch” vegan

Ist Schokolade gesund?

Aufgrund des oftmals hohen Fett- und Zuckeranteils gelten Schokoladenprodukte als nicht gesund. Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes und schlechte Haut sind einige der Effekte, die der Schokolade einen schlechten Ruf eingebracht haben.

Untersuchungen zeigen inzwischen aber, dass Schokolade durchaus ein hochwertiges Nahrungsmittel ist. Denn der in der Schokolade enthaltene Kakao ist ein echtes Superfood! Er enthält einen hohen Anteil von Flavonoide und Polyphenolen. Beides sind sekundäre Pflanzenstoffe, die sich positiv auf den Körper auswirken. Sie halten Blutgefäße elastisch, helfen gegen Stress und fördern die Gedächtnisleistung. Darüber hinaus enthält Kakao noch Theobromin, das ähnlich wie Koffein wirkt und Körper und Geist stimuliert.

Das bedeutet allerdings auch, dass vor allem Bitterschokolade gesund ist. Nur sie enthält einen hohen Kakaoanteil. Der viele Zucker und das Fett in anderen Schokoladensorten wiegen die positiven Effekte der Kakaobohne meist auf.

Diese Effekte machen Schokolade gesund

Greifst du nun auf hochwertige Bitterschokolade zurück, so hast du eine echte Geheimwaffe in deinen Händen. Die positive Auswirkung auf den Körper und den Geist haben zahlreiche Studien inzwischen belegt. Diese Effekte gelten allerdings vor allem für dunkle Schokoladenprodukte.

Verringert das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Die sekundären Pflanzenstoffe in der Kakaobohne halten die Arterien elastisch und senken den Blutdruck. Untersuchungen zeigen, dass sie sogar noch besser wirken als in Rotwein oder Tee. Dabei reicht schon eine halbe Tafel Bitterschokolade in der Woche. 

Verbessert die Konzentration und das Gedächtnis

Die Flavonoide wirken auch positiv auf unser Gehirn. Untersuchungen zeigen, dass der Genuss von hochwertiger Dunkelschokolade die Durchblutung des Gehirns steigert. Dies erhöht die Konzentrationsleistung und Wachsamkeit. Ein Stück Schokolade täglich reicht aus, um das Gehirn gesund zu halten. 

Mindert Stress

Auch auf Stress hat das Kakaoerzeugnis einen positiven Einfluss. Hier spielt wieder der hohe Flavonoidgehalt der Kakaobohne eine Rolle. Er wirkt der Ausschüttung von Cortisol und Adrenalin entgegen. Beides sind Hormone, die Stressreaktionen im Körper auslösen. Dieser Effekt wurde ebenfalls in unterschiedlichen Studien belegt. 

Reduziert Entzündungen

Catechine ist ein wichtiger sekundärer Pflanzenstoff im Kakao. Er wirkt entzündungshemmend und hat einen positiven Effekt auf die Darmflora. Vor allem gegen oxidativen Stress hilft Catechine sehr effektiv. So kann Schokolade einen Beitrag leisten, Entzündungsreaktionen im Körper zu reduzieren. 

Hemmt Krebszellen

Die starke antioxidative Wirkung von Bitterschokolade hilft dem Körper, sich gegen freie Radikale zu wehren. Freie Radikale sind hoch aggressiv und können dem Körper großen Schaden zufügen. Im schlimmsten Fall lösen sie sogar Krebs aus. Wer regelmäßig dunkle Schokolade ist, bleibt also länger gesund. 

Schokolade gesund für die Haut

Auch wenn das Kakaoerzeugnis im Ruf steht, Pickel auszulösen, so ist das nicht ganz richtig. Denn die Schokolade erhöht die Durchblutung und verlangsamt die Zellalterung. Darüber hinaus unterstützen ihre Wirkstoffe die Kollagenproduktion der Haut und halten sie dadurch straff. Wer unter einer Hauterkrankung wie Schuppenflechte leidet, sollte allerdings auf hochwertige reine Bitterschokolade achten. Nur so können die positiven Effekte der Schokolade zum Tragen kommen. 

Ist Schokolade gesund bei Autoimmunerkrankungen?

Bis jetzt konnten noch keine Studie eine positive Auswirkung von Schokolade auf Autoimmunerkrankungen wie der Schuppenflechte belegen. Einige Indizien sprechen allerdings dafür, dass Bitterschokolade helfen kann. Der hohe Anteil an sekundären Pflanzenstoffen hemmt Entzündungen und reduziert Stress – beides wichtige Effekte, die sich positiv auf Erkrankungen des Immunsystems auswirken können. Wichtig ist hier, dass Betroffene zu hochwertiger Bitterschokolade greifen. Der hohe Fett- und Zuckeranteil in Milchschokolade ist gerade für Erkrankungen wie Schuppenflechte und Neurodermitis ein Risikofaktor für einen Krankheitsschub. Um eine Verbesserung bzw. Verschlechterung der Symptome zu dokumentieren, hilft ein Ernährungstagebuch. 

Schokolade gesund oder nicht, das hängt von der Sorte ab!

Ob Schokolade also gesund oder ungesund ist, hängt von der Sorte ab. Gerade Menschen mit Erkrankungen wie der Schuppenflechte sollten auf hochwertige Produkte zurückgreifen. Ein geringer Fett- und Zuckergehalt, dafür aber ein möglichst hoher Kakaoanteil machen Schokolade durchaus gesund. Wer auf der sicheren Seite sein will, kann Schokolade selber machen (Springe zu Rezept). Es gibt übrigens auch Schokolade ganz ohne Zucker. Dabei erhält die Schokolade ihre Süße z.B. durch die Mönchsfrucht, Stevia, Honig oder Kokosnusszucker. Das Rezept dazu findest du hier: Springe zu Rezept  Inzwischen können die Zutaten einfach im Fachhandel bestellt werden. Wie bei allem im Leben sollte aber auch Bitterschokolade mit Bedacht genossen werden. Nur in Kombination mit einer gesunden Lebensweise und ausgewogener Ernährung kann Schokolade seine gesunde Wirkung entfalten. 


FAQ

Was ist Schokolade?

Schokolade ist ein Lebensmittel, das aus der Kakaobohne hergestellt wird. Sie wird in vielen Desserts, Getränken und auch in salzigen Speisen verwendet. Neben Kakaomasse enthält sie Zucker und Milchpulver.

Welche Sorten Schokolade gibt es?

Milchschokolade besteht aus Kakaomasse, Zucker und Milchpulver. Im Gegensatz dazu wird der Bitterschokolade keine Milch hinzugefügt. Sie hat einen Kakaoanteil von mindestens 50 Prozent. Bei weißer Schokolade fehlt die Kakaomasse. Zucker, Kakaofett und Milchpulver geben ihr die charakteristische Farbe. 

Ist Schokolade gesund?

Sekundäre Pflanzenstoffe in der Kakaobohne wirken positiv auf den Körper und den Geist. Hochwertige Bitterschokolade senkt den Blutdruck, reduziert Stress, reduziert Entzündungen und unterstützt den Körper bei Autoimmunerkrankungen wie der Schuppenflechte. 

Ist Schokolade bei Autoimmunerkrankungen gesund?

Bisher konnte keine Studie einen positiven Zusammenhang belegen, obwohl einige Merkmale dafürsprechen: Ein hoher Anteil an sekundären Pflanzenstoffen verhält sich entzündungshemmend und stressreduzierend. Du solltest dabei aber unbedingt zu hochwertiger Bitterschokolade greifen bzw. diese selbst herstellen.

 

Schokolade gesund BItterschokolade Farbenhaut
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Schokolade selber machen

Gesund, einfach & super lecker! Endlich mit gutem Gewissen naschen.
Zubereitung15 Minuten
Gesamtzeit15 Minuten
Gericht: Kleinigkeit, Nachspeise
Küche: Spezielles
Portionen: 2 Tafeln

Kochutensilien

  • 1 kleiner Topf
  • 1 großer Topf
  • Schokoladenform oder Backpapier

Zutaten

  • 100 g Kakaobutter
  • 100 g Backkakao
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 EL Zucker (Alternativen siehe in der Notiz)
  • 1 Prise Meersalz

Anleitung

  • Fülle den größeren Topf mit Wasser und stelle den kleineren hinein.
  • Gib die Kakaobutter in den kleinen Topf und erhöhe die Hitze.
  • Lasse nun die Kakaobutter bei ständigem Umrühren schmelzen, bis sie ganz glatt und frei von Klümpchen ist.
  • Den Kakao, den Vanillezucker und das Meersalz unterrühren.
  • Den Zucker hinzugeben und rühren, bis eine cremige einheitliche Masse entsteht.
  • Fülle die Schokolade in die Schokoladenform und lasse sie im Kühlschrank abkühlen.

Notizen

Tipp: Kakaobutter erhältst du zum Beispiel im Bioladen oder Reformhaus.
 
Kein Zucker: Verwende Rohrzucker, Honig oder Agavendicksaft.
 
Keine Schokoladenform: Du kannst die warme Schokomasse auch einfach auf ein Backpapier streichen und so antrocknen lassen.
 
Natürlich kannst du die Schokolade mit sämtlichen Zutaten verfeinern und deinem Geschmack anpassen. Gib dafür einfach die gewünschte Zutat(en) in die Schokolade, solange sie flüssig ist. Dabei sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt. Verwende z.B.: Nüsse (Haselnüsse, Erdnüsse), Rosinen, Cornflakes, Gummibärchen oder Kokosraspeln. Auch Meersalz ist eignet sich wunderbar als Topping für deine selbstgemachte Schokolade.
Viel Spaß beim Machen, Naschen & Guten Appetit! 
Schoko-Kokos-Pralinen
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Schoko-Kokos-Pralinen

leckere Nachspeise ganz ohne Zucker
Zubereitung30 Minuten
Gesamtzeit30 Minuten
Gericht: Nachspeise
Küche: Spezielles
Sitl: Autoimmunprotokoll
Portionen: 7 Portionen
Kalorien: 205kcal

Kochutensilien

  • Eiswürfelform aus Silikon

Zutaten

  • 230 ml Kokosnuss-Öl
  • 100 g Kakaopulver
  • 1 3/4 EL Mönchsfruchtsüße (Alternativen siehe in der Notiz)
  • 1/8 TL Meersalz

Anleitung

  • Schmelze das Kokosnussöl in einem Topf bei geringer Hitze. Das Kakaopulver und den Süßstoff hinzufügen.
  • Dabei sehr gut umrühren, damit keine Klumpen entstehen.
  • Schöpfe die Mischung in eine Eiswürfelform aus Silikon und streue Meersalz darüber.
  • Im Gefrierfach ca. 30 Minuten aushärten lassen.

Notizen

Keine Mönchsfruchtsüße: Stattdessen mit Stevia, Honig oder Kokosnusszucker süßen. Achte auf die jeweilige Süße.
Kein Kokosnussöl: Verwende stattdessen Kokosnussbutter.
Reste: Bis zu 7 Tage in einem luftdichten Behälter kühl aufbewaren. Bis zu 3 Monate einfrieren.
Guten Appetit!

Nährwertangeben

Portion: 1Praline | Natrium: 38mg | Kalzium: 7mg | Kalium: 93mg | Kalorien: 205kcal | Einfach ungesättigtes Fett: 1g | Gesättigtes Fett: 17g | Fett: 22g | Protein: 1g | Kohlenhydrate: 5g | Eisen: 1mg

 

Hier klicken, dann findest du alle Quellenangaben

Gesund mit Rotwein, Lachs, Schokolade & Co.: Die neue Präventionsernährung – Vorbeugen bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Krebs, Alzheimer – Bewusst essen, lustvoll lebenProf. Dr. med. Richard Béliveau, Dr. med. Denis Gingras,  Hanna van Laak (Übersetzer), Kösel-Verlag, 2011

Gesunde Schokolade: Einfach Selbermachen – ohne ZuckerAndrea Mast, Joy Verlag 2018

Gesund mit Schokolade: Stimmungsaufhellend – heilend – mit köstlichen RezeptenRolf Otto Flach, Herbig Verlag 2014

Effect of Dark Chocolate on Arterial Function in Healthy IndividualsCharalambos Vlachopoulos, Konstantinos Aznaouridis, Nikolaos Alexopoulos, Emmanuel Economou, Ioanna Andreadou, Christodoulos Stefanadis, American Journal of Hypertension, Volume 18, Issue 6, June 2005, via https://academic.oup.com/ajh/article/18/6/785/120256 (Stand Juni 2020)

Immediate effects of chocolate on experimentally induced mood statesMichaelMacht,  JochenMueller, Appetite, Volume 49, Issue 3, November 2007, via https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S019566630700298X (Stand Juni 2020)