Ob für das Immunsystem, die Wundheilung oder die Gesundheit der Haut: Zink gehört zu den essenziellen Stoffen in unserem Körper. Doch nicht nur in der Ernährung spielt die ausreichende Zufuhr von Zink eine große Rolle. Im Alltag kommt Zink regelmäßig in Form einer Zinksalbe als bewährtes Mittel bei der Behandlung von oberflächlichen Wunden zum Einsatz.

Auch bei Patienten mit Krankheiten wie Schuppenflechte (Psoriasis) und Neurodermitis (atopische Dermatitis) wird Zink und insbesondere die Zinksalbe regelmäßig angewendet.

Wir erklären dir, was Zink ist und wie es sowohl innerlich als auch äußerlich zur Anwendung und Wirkung kommt!

Was ist Zink?

Zink gehört zu den Spurenelementen und ist in unserem Körper nur in geringen Mengen von etwa zwei bis vier Gramm vorhanden. Zahlreiche biochemische Prozesse in unserem Körper sind darauf angewiesen und stufen das Spurenelement somit als lebensnotwendig ein.

Für unseren Stoffwechsel nimmt Zink eine wichtige Rolle ein und hat starke Auswirkungen auf Haut, Knochen, Augen, Haare und Organe wie beispielsweise die Leber. Auch diverse Hormone, die Spermienproduktion und das gesamte Immunsystem sind auf die Zufuhr von Zink angewiesen.

Obwohl es nur in so geringen Mengen vorkommt, ist es unfassbar wichtig für den Organismus und die Gesundheit. Das liegt vor allem daran, dass dieses Spurenelement zu den wichtigsten Bestandteilen der lebensnotwendigen Enzyme zählt.

Der Körper kann Zink nicht selbst herstellen, daher ist es wichtig, das Spurenelement über die Ernährung aufzunehmen.

Wirkung

Zink ist an einer Vielzahl von Stoffwechselvorgängen beteiligt, wie beispielsweise der lebensnotwendigen Zellteilung. Aber auch für die Bildung vieler Hormone ist es notwendig.

Insgesamt hat dieses Spurenelement folgende Aufgaben in unserem Körper:

  • Zink unterstützt das Immunsystem.
  • Es ist grundlegend für die Zellteilung und das Zellwachstum.
  • Zink hilft dabei, freie Radikale zu binden, und ist somit Bestandteil antioxidativer Prozesse.
  • Es bekämpft Entzündungen im Körper und unterstützt die Abwehrfunktion der Haut. Insbesondere bei Krankheiten wie Psoriasis und Neurodermitis ist dies eine wichtige Aufgabe.
  • Das Spurenelement Zink senkt den Blutzuckerspiegel und reguliert so den Blutzucker.
  • Mit Hilfe von Zink wird Hämoglobin, der rote Blutfarbstoff, gebildet.
  • Es trägt zur Spermienbildung bei.
  • Zink ist an der Hormonbildung beteiligt.
  • Der Transport von Sauerstoff und Kohlendioxid im Blut wird durch Zink gewährleistet.

Zink ist demnach ein wichtiger Bestandteil für zahlreiche lebensnotwendige Prozesse in unserem Körper und somit für unsere Gesundheit. Achte darauf, dass dein Körper regelmäßig mit einer ausreichenden Menge des Spurenelements versorgt wird.

Zink bei Psoriasis (Schuppenflechte)

Die Wirkung von Zink gewinnt auch in der Dermatologie zunehmend an Bedeutung. Studien zeigen, dass es die Behandlung von verschiedenen Hauterkrankungen wie Akne, Rosazea, Warzen aber auch Schuppenflechte (Psoriasis) unterstützen kann.

Insbesondere bei Krankheiten wie Psoriasis kann dieses Spurenelement dem Organismus bei der Regulierung der übermäßigen Schuppenbildung helfen, das gesunde Zellwachstum fördern und die Wundheilung verbessern. Insgesamt wirkt sich Zink positiv auf das Immunsystem und verschiedene Entzündungsprozesse im Körper aus.

Zink bei Neurodermitis (atopische Dermatitis)

Ähnlich wie bei Psoriasis (Schuppenflechte), zeigt Zink auch bei der chronisch-entzündlichen Hauterkrankung Neurodermitis (auch atopisches Ekzem oder atopische Dermatitis genannt) eine gute Wirksamkeit. Apotheker und Ärzte empfehlen Patienten mit Neurodermitis häufig eine Überprüfung des Zinkspiegels, um einen niedrigen Zinkwert im Blut feststellen zu können.

Wird so ein Mangel an Zink im Blut festgestellt, kann die gezielte Zufuhr des Spurenelements zu einer Verbesserung des Hautzustands bei Neurodermitis führen.

Zinkmangel: Auswirkung und Symptome

Wird dem Körper nicht ausreichend Zink zur Verfügung gestellt, kann es zu einem Zinkmangel kommen. Da es vielfältige Aufgaben in unserem Köper übernimmt, sind die Symptome und Beschwerden jedoch nicht immer eindeutig einem Zinkmangel zuzuordnen.

Dein Arzt kann dir weitere Hinweise darauf geben, ob und inwiefern ein Zinkmangel vorliegt und gleichzeitig andere krankhafte Ursachen ausschließen.

Ein Zinkmangel zeigt sich beispielsweise anhand folgender Symptome:

  • Geschwächtes Immunsystem.
  • Beeinträchtigung der Sinne und der Wahrnehmung.
  • Hautprobleme (wie Akne, Pickel, Entzündungen, Ekzeme).
  • Verschlechterung des Hautzustands bei Krankheiten wie Psoriasis (Schuppenflechte) oder Neurodermitis.
  • Probleme mit den Haaren.
  • Erkrankungen der Nägel.
  • Hormonelle Störungen.
  • Verhaltensauffälligkeiten und Abgeschlagenheit.
  • Konzentrationsschwierigkeiten und Antriebslosigkeit.
  • Wachstumsstörungen bei Kindern und Jugendlichen.

Neben einer Mangelernährung kann auch das sogenannte Phytat zu einem Zinkmangel führen. Phytat dient in der Pflanze dem Speichern von Phosphor und Mineralstoffen und kommt somit auch in Lebensmitteln vor. Im Körper kann Phytat im Magen-Darm-Trakt das Zink binden, sodass es vom Körper nicht mehr aufgenommen werden kann.

Es ist daher wichtig, entsprechende Nahrungsmittel durch Einweichen, Sauerteiggärung und ähnliche Vorgehensweisen vom Phytat zu befreien, ehe sie verzehrt werden.

Überdosierung von Zink

Eine Überdosierung von Zink durch Lebensmittel ist laut Medizinern kaum möglich. Problematisch kann jedoch die übermäßige Aufnahme des Spurenelements in Form von Nahrungsergänzungsmitteln sein.

Eine solche Überdosierung kann beispielsweise zu folgenden Symptomen führen:

  • Übelkeit,
  • Erbrechen,
  • Durchfall,
  • Kopfschmerzen oder auch
  • Appetitverlust.

Bei einer längerfristigen Überdosierung kann es sogar zu weitreichenderen Problemen und gesundheitlichen Folgen kommen, wie etwa Anämien oder einer Störung des Immunsystems.

Zink in der Ernährung

Vitamine, Mineralstoffe und Fettsäuren sind wichtige Bestandteile einer gesunden Ernährung. Studien belegen, dass Patienten mit Hauterkrankungen, wie beispielsweise Schuppenflechte (Psoriasis) oder Neurodermitis (atopische Dermatitis), insbesondere die ausreichende Zufuhr von Vitamin D und Zink beachten müssen. Sie helfen dem Körper, Entzündungen zu bekämpfen, und unterstützen die Abwehrfunktion der Haut.

Basierend auf den Ergebnissen diverser Studien empfehlen Forscher und Wissenschaftler Frauen die Zufuhr von sieben-, und Männern eine Menge von zehn Milligramm Zink pro Tag. Säuglinge brauchen etwa ein bis zwei Milligramm pro Tag. Und bei Kindern variiert der Bedarf pro Tag mit zunehmendem Alter und je nach Geschlecht.

Eine ausgewogene Ernährung liefert unserem Organismus ausreichend Möglichkeiten, um die benötigte Menge Zink pro Tag aufzunehmen. Achte einfach regelmäßig darauf, Lebensmittel, die reich an Zink sind, in deinen Speiseplan aufzunehmen.

DIY-Rezept Tipp:

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In welchen Lebensmitteln steckt Zink?

Das Spurenelement Zink findet sich in vielen Lebensmitteln. Dazu gehören beispielsweise:

  • Fleisch (besonders in Rind, Kalb und Schwein),
  • Innereien,
  • Schalentiere,
  • Fisch,
  • Käse,
  • Nüsse,
  • Linsen,
  • grüne Erbsen,
  • Haferflocken,
  • Hirse und
  • Eier.

Dabei kann unser Körper das Zink aus tierischen Lebensmitteln besser verwerten als aus pflanzlichen Lebensmitteln. Aus diesem Grund müssen vor allem Vegetarier und Veganer auf eine ausreichende Zufuhr von Zink achten.

Im Zweifelsfall kann Zink auch gut mithilfe von Nahrungsergänzungsmitteln zugeführt werden. Bei einigen chronischen Krankheiten, wie etwa Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, kann sich eine Zufuhr von Zink durch Nahrungsergänzungsmittel anbieten. Wie hoch diese zusätzliche Zufuhr pro Tag sein darf, sollten Betroffene jedoch unbedingt mit ihrem Arzt absprechen.

Für Kinder und Jugendliche hingegen ist eine Versorgung von Zink über Nahrungsergänzungsmittel nicht zu empfehlen. Denn schnell ist eine zu hohe Dosierung erreicht, die dem Organismus der Kinder und Jugendlichen nachhaltig schaden kann.

Zinksalbe: Zink zur äußeren Anwendung

Mit dem Begriff Zink verbinden viele Menschen auch die altbewährte Zinksalbe, welche vermutlich jeder schon einmal in den Händen hatte. Sie ist bei Arzt, Apotheker und Patienten selbst die erste Wahl bei oberflächlichen Verletzungen der Haut und der angestrebten Wundheilung. Die Salbe wird dazu einfach auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen.

Zinksalbe besteht zu größten Teilen aus Zinkoxid, Vaseline, Wollwachsalkoholen und Cetylstearylalkohol und wirkt gegen Krankheitserreger und Entzündungen. Besonders durch die antiseptische und wundheilungsfördernde Wirkung des Inhaltsstoffs Zinkoxid findet die Salbe häufig Anwendung bei der Behandlung von oberflächlichen Wunden.

Ferner bindet eine Zinksalbe durch die Eigenschaften ihrer Wirkstoffe die Feuchtigkeit auf der Haut. So verhindert das Auftragen der Salbe insbesondere bei nässenden Wunden und in feuchten Wundbereichen wie Körperfalten, dass die Haut weiter aufweicht.

Gleichzeitig schützt die Salbe die Wunden so vor dem Eindringen von weiteren Erregern und Bakterien, die die Feuchtigkeit als Nährboden zur Vermehrung brauchen.

Dein Arzt oder Apotheker können dich individuell beraten und prüfen, ob die Wirkstoffe der Zinksalbe für dich und deine Beschwerden zu empfehlen sind.

Anwendung und Nebenwirkungen von Zinksalbe

Patienten tragen die Zinksalbe je nach Art der Beschwerden und Ausprägung der Wunde einmal bis mehrmals am Tag auf.

Zinksalbe findet nicht nur Anwendung bei der Wundheilung, sondern auch bei chronischen Hautausschlägen, Akne, Schrunden und bei Reizungen und Rötungen der Haut. Zudem empfehlen Ärzte und Hebammen die Salbe, um Windeldermatitis vorzubeugen oder um eine solche zu behandeln.

Nebenwirkungen und Wechselwirkungen in Form von unerwünschten Wirkungen können wie bei allen Arzneimitteln auch bei einer Zinksalbe auftreten. Selbst bei ordnungsmäßiger Anwendung kann es je nach individueller Verträglichkeit zu folgenden Nebenwirkungen kommen:

  • Juckreiz,
  • leichtes Brennen auf der Haut,
  • allgemeine Unverträglichkeitsreaktionen der Haut,
  • Hautrötungen oder
  • Ekzeme.

Sollte eine oder mehrere dieser Nebenwirkungen auftreten, ist es ratsam, vor einer weiteren Anwendung Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker zu halten. Auch Schwangere und stillende Frauen sollten vor der Anwendung der einzelnen Produkte die Packungsbeilage lesen und bei Bedarf medizinischen Rat zu möglichen Nebenwirkungen einholen.

Zink: Multitalent in der Ernährung und Hausapotheke

Zink ist zwar im Körper nur in einer geringen Menge vertreten, zählt aber dennoch zu den wichtigsten Spurenelementen in unserem Körper. Viele lebenswichtige Prozesse und Systeme in unserem Organismus sind auf eine ausreichende Versorgung mit Zink angewiesen, wie etwa das Immunsystem oder auch die Hormon- und Zellbildung.

Du kannst Zink gut über die Nahrung in Form diverser Lebensmittel wie Fleisch aufnehmen. Vegetarier und Veganer müssen jedoch häufiger auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen, um eine ausreichende Zufuhr zu gewährleisten.

Eine besondere Befürwortung und Empfehlung findet Zink bei nahezu jedem Arzt und Apotheker in Form der sogenannten Zinksalbe. Sie wirkt reizlindernd und entzündungshemmend und unterstützt die Heilung von oberflächlichen Wunden (Schürf- oder Risswunden) und Windeldermatitis. Die Zinksalbe fördert dabei die Regeneration von geschädigter Haut, bekämpft Krankheitserreger und lindert Rötungen und Entzündungen.

Patienten mit Krankheiten wie Psoriasis oder Neurodermitis (atopische Dermatitis) profitieren sowohl von der innerlichen Zufuhr als auch von der äußerlichen Anwendung von Zink. Es bekämpft Entzündungen und verbessert gezielt die Abwehrfunktion der Haut.

Summa summarum ist eine ausreichende Zufuhr von Zink wichtig für unsere Gesundheit, denn Zink ist sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet ein Schatz der Natur. Mit einem ausgewogenen Speiseplan kannst du die Aufnahme von Zink, die dein Körper benötigt, sehr gut steuern.

Auf welche Lebensmittel setzt du bei der Zinkversorgung deines Körpers? Hast du schon einmal die Erfahrung einer Unter- oder Überversorgung von Zink gemacht? Welche Auswirkungen hast du dabei gespürt – insbesondere in Hinsicht auf deine Psoriasis oder Neurodermitis?

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FAQ zu Zink

Warum braucht der Körper Zink?

Zink ist ein lebensnotwendiges Spurenelement, welches unser Körper nicht selbst herstellen kann. Viele biochemische Prozesse und Systeme in unserem Körper benötigen für einen reibungslosen Ablauf die Zufuhr von Zink. Zink ist beispielsweise essenziell für unseren Stoffwechsel, Hormon- und Zellbildung sowie das Immunsystem. Die ausreichende Aufnahme von Zink kann über die Ernährung oder auch über Nahrungsergänzungsmittel gewährleistet werden.

In welchen Lebensmitteln ist Zink enthalten?

Unser Körper kann Zink insbesondere aus tierischen Lebensmitteln gut verwerten. Fleisch (besonders in Rind, Kalb und Schwein), Innereien, Schalentiere und Fisch enthalten besonders viel Zink. Vegetarier können auf Nüsse, Linsen, grüne Erbsen, Haferflocken, Hirse, Käse und Eier ausweichen. Nahrungsergänzungsmittel sind eine weitere Möglichkeit, um die notwendige Menge an Zink pro Tag sicherzustellen.

Was passiert bei einem Zinkmangel?

Eine nicht ausreichende Versorgung des Organismus mit Zink kann zahlreiche Symptome und Beschwerden nach sich ziehen. Zink ist in viele Prozesse des Stoffwechsels eingebunden und kann somit bei einem Mangel negative Auswirkungen haben. Dies betrifft beispielsweise unsere Haut, Knochen, Augen, Hormone, Immunsystem und verschiedene Organe.

Hilft Zink bei Neurodermitis und Psoriasis?

Studien belegen, dass die Wirkung von Zink bei der Behandlung von Krankheiten wie Schuppenflechte (Psoriasis) und Neurodermitis (atopische Dermatitis) als positiv bewertet werden kann. Zink unterstützt und reguliert das gesunde Zellwachstum, bekämpft Entzündungen, fördert die Wundheilung und stärkt die Abwehrfunktion der Haut. Dabei ist sowohl die innere als auch die äußere Anwendung sinnvoll.

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Quellen:

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Han B., Fang W.H., Zhao S. et al. (2020): „Zinc sulfide nanoparticles improve skin regeneration“, in: Nanomedicine: Nanotechnology, Biology and Medicine. URL: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S1549963420301179 (Zugriff am 02.05.2021)

Kaur P., Choudhury D. (2020): „Functionality of receptor targeted zinc-insulin quantum clusters in skin tissue augmentation and bioimaging“, in: Journal of Drug Targeting. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33307859/ (Zugriff am 02.05.2021)

Kogan S., Sood A., Garnick M.S. (2017): „Zinc and Wound Healing: A Review of Zinc Physiology and Clinical Applications“; in: Wounds. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28448263/ (Zugriff am 02.05.2021)

Ogawa Y., Kinoshita M., Shimada S. et al. (2018): „Zinc and Skin Disorders“, in: Nutrientes. URL: https://www.mdpi.com/2072-6643/10/2/199 (Zugriff am 02.05.2021)

Read S.A., Obeid S., Ahlenstiel C., Ahlenstiel G. (2019): „The Role of Zinc in Antiviral Immunity“, in: Advances in Nutrition. URL: https://academic.oup.com/advances/article/10/4/696/5476413 (Zugriff am 02.05.2021)

Wessels I., Maywald M., Rink L. (2017): „Zinc as a Gatekeeper of Immune Function“, in: Nutrients. URL: https://www.mdpi.com/2072-6643/9/12/1286 (Zugriff am 02.05.2021)

spinach lasagne with salmon
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Rezept: Lasagne mit Paprika und Steinbutt

Natürliches Zink für ein gesundes Immunsystem - natürlich super lecker.
Vorbereitung30 Minuten
Zubereitung40 Minuten
Gericht: Hauptgericht
Küche: Spezielles
Portionen: 10 Portionen

Kochutensilien

  • mittelgroßer Topf
  • feine Küchenreibe
  • Schneebesen
  • große Pfanne
  • große Auflaufform

Zutaten

  • 2 Paprika frisch (rot und gelb)
  • 4 Steinbuttfilets
  • 1 Zwiebel
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 2 EL Dill frisch
  • 2 EL Olivenöl
  • 130 g Butter
  • 3 EL Mehl
  • 200 ml Milch
  • 200 ml Sahne
  • 2 EL Nährhefe
  • 1 TL frisch geriebener Muskat
  • 500 g Kartoffeln vorwiegend festkochend
  • 500 g Lasagneblätter
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • frischer Dill zum Garnieren

Anleitung

  • Für die Soße: Lasse die Butter in einem Topf bei mittlerer Hitze schmelzen. Rühre mit dem Schneebesen das Mehl ein. Dann langsam die warme Milch und Sahne unter gleichmäßigem Rühren eingießen.
  • Nährhefe, Muskat, Salz und Pfeffer einrühren.
  • Die Kartoffeln schälen und für ca. 20 Minuten in gesalzenem Wasser kochen. Anschließend mit einer Gabel oder einem Stampfer zerkleinern.
  • Den Backofen auf 200°C vorheizen.
  • Zwiebel und Knoblauch schälen, Paprika waschen, entkernen und würfeln. Zwiebel, Knoblauch und Thymian fein hacken.
  • Gebe nun das Öl in eine Pfanne und brate die Zwiebel und den Knoblauch bei mittlerer Hitze an, bis sie weich werden und duften.
  • Gebe nun die Paprika und den Dill hinzu und lasse sie einige Minuten mitköcheln bis die Paprika weich wird. Nach Bedarf etwas mehr Öl hinzugeben.
  • In dem restlichen Öl die Steinbuttfilets bei hoher Hitze für 3-4 Minuten anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen.
  • Gebe nun eine Lage gestampfte Kartoffeln auf den Boden der Auflaufform und verteile etwas Soße und eine Lage der Lasagneblätter darauf.
  • Dann eine Lage Soße und eine Lage der Steinbuttfilets vorsichtig hinzugeben. Mit einer weiteren Lage Lasagneblätter und Kartoffeln bedecken und wiederholen, bis die Auflaufform gefüllt ist.
  • Mit einer Lage Soße abschließen und mit Dill garnieren.
  • Für ca. 30 - 40 Min. bei 200°C im Backofen backen bis die Lasagne blubbert und eine goldbraune Farbe annimmt.

Notizen

Lasse die Lasagne vor dem Servieren kurz abkühlen.
Guten Appetit!