Salze stehen im alltäglichen Sprachgebrauch hauptsächlich für unser Speisesalz, welches unverzichtbar für den menschlichen Organismus ist. Natriumchlorid ist dabei das wohl bekannteste Salz. Es spielt eine essenzielle Bedeutung bei der Regulation unseres Wasserhaushaltes, des Blutdrucks und der Funktion unseres Nervensystems.

Die Funktion als Speisesalz in der Ernährung ist jedoch nur eines von vielen Einsatzbereichen der Salze. Wir geben dir folglich einen Überblick zum Thema Salze. Was sind Salze? Welche Salze gibt es? Was sind die Eigenschaften und Wirkungen von Salz? Sind sie lebenswichtig oder doch eher gesundheitsschädlich? Und natürlich werfen wir auch einen Blick darauf, wie du als Betroffener von Schuppenflechte (Psoriasis) Salze verwenden kannst!

Was ist Salz?

Aus chemischer Sicht sind Salze stets eine Verbindung aus positiv geladenen Kationen und negativ geladenen Anionen. Durch die entgegengesetzte Ladung (positiv und negativ) ziehen sich die Anionen und Kationen gegenseitig an und bilden eine sogenannte Ionenbindung (oder auch Ionengitter).

Eigenschaften von Salz

Salze sind üblicherweise fest und spröde, sodass du sie nicht verformen kannst. Sie bilden Kristalle und sind überwiegend weiß oder farblos. Viele Salze, wie auch unser Speisesalz, lösen sich in Wasser auf – daher bemerken wir sie in Lebensmitteln häufig gar nicht oder nur bedingt durch den salzigen Geschmack.

Zusammenfassend die wichtigsten Eigenschaften von Salz:

  • Salzlösungen und Salzschmelzen leiten elektrischen Strom.
  • Bei Raumtemperatur liegen Salze als Feststoff vor, häufig in Form von Kristallen.
  • Salze haben einen hohen Schmelz- und Siedepunkt.
  • In aller Regel sind Salze sehr gut in Wasser löslich.
  • Salze sind meist weiß oder farblos.

Salzgewinnung

Salz wird hauptsächlich aus Meerwasser gewonnen. Dabei wird es direkt aus dem Meer in große, flache Becken geleitet. Durch Sonneneinstrahlung verdunstet das Wasser und zurück bleibt das Meersalz. Betriebe, die diese Art der Salzgewinnung betreiben, heißen Saline.

Diese Verdunstung von Meerwasser stellt heutzutage rund 30 % der gesamten Salzgewinnung dar. Rund 70 % unseres Speisesalzes werden jedoch in Salzbergwerken gewonnen.

Auch dieses Salz stammt ursprünglich aus dem Meer. Die Veränderung des Meeresspiegels sowie die Verschiebung der Kontinente und der daraus entstandenen Berge vor Millionen von Jahren führte dazu, dass Meere austrockneten und das Salz in den heutigen Bergen zurückblieb.

In Salzbergwerken wird heutzutage überwiegend mit Verdunstungsanlagen gearbeitet. Dabei wird Wasser in den Berg gespült, damit sich das Salz lösen und eine Salzlösung (Sole) entstehen kann. An die Oberfläche geleitet, verdunstet das Wasser anschließend wieder und hinterlässt das so gewonnene Salz.

Weißes Gold? Die Bedeutung von Salz

Bereits in der Antike wurde Salz als „weißes Gold“ bezeichnet. Eine wichtige Funktion damals war die Haltbarmachung von Lebensmitteln. Die Wertigkeit des Salzes lag damals so hoch, dass es sogar als Zahlungsmittel verwendet wurde.

Auch heute spielt Salz in unserem täglichen Leben eine große Rolle. Sei es in der Ernährung, in der Industrie oder in der Medizin – Salz ist kostbar.

Aus biologischer Sicht ist Salz für den menschlichen Organismus unverzichtbar, denn es ist die Hauptzufuhrquelle für Natrium und Chlorid. Sowohl Natrium als auch Chlorid sind unentbehrlich für diverse Körperfunktionen, wie beispielsweise bei der Regulation unseres Wasserhaushaltes, des Blutdrucks und der Funktion unseres Nervensystems.

Salze in der Ernährung

Im Bereich Ernährung ist Salz ein Alleskönner. Kaum ein Lebensmittel, welches es fertig zu kaufen gibt, enthält kein Salz. Als günstiger Geschmacksverstärker wird es nahezu in allen Lebensmittelbereichen und natürlich auch in jeder privaten Küche eingesetzt.

So findet Salz nicht nur wegen seines Geschmacks Anwendung, sondern nicht zuletzt auch wegen seiner Konservierungsfähigkeit. Als Pökelsalz beispielsweise findet es häufig Anwendung bei der Haltbarmachung von Lebensmitteln.

Salze in der Industrie

Doch nur ein Teil der weltweiten Salzproduktion erfolgt für die Lebensmittelbranche. Einen großen Teil des Salzes nutzt die Industrie für ihre Zwecke. Dazu gehört beispielsweise die Herstellung von:

  • Chlor,
  • Auftausalz (für Winterdienst),
  • PVC,
  • Entkalker,
  • Färbesalz (in der Textilindustrie),
  • Seifen,
  • Waschmittel,
  • Kosmetik- und Drogerieprodukte,
  • Regeneriersalz (Spülmaschinensalz),
  • Papierwaren oder
  • Lederproduktion (Gerbereien).

Salze in der Medizin

Auch in der Medizin sind Salze stark gefragt, da beispielsweise Natrium und Chlorid für unseren Körper und seine Funktionen unentbehrlich sind. Ein erhöhter Salzverlust, wie etwa bei starkem Schwitzen, Fieber oder auch bei Magen-Darm-Erkrankungen mit Durchfall und Erbrechen braucht unser Organismus eine zusätzliche Zufuhr von Salzen. Hier kommen in schweren Fällen beispielsweise Infusionen mit Kochsalzlösung (Natriumchlorid) zum Einsatz.

Ebenso setzen Mediziner bei diversen Hauterkrankungen wie Akne, Neurodermitis und Schuppenflechte (Psoriasis) auf die desinfizierende und antiseptische Wirkung von Salz. So beispielsweise bei medizinischem Badesalz aus dem Toten Meer.

Einen Schritt weiter Richtung Kosmetik finden wir Salz angewendet als Peeling. Ein Salz-Peeling beispielsweise löst abgestorbene Hautschuppen in Gesicht und Körper und regt zudem die Durchblutung an. (Springe zu Rezept)

Ist Salz gefährlich?

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) gibt für Erwachsene die Menge von sechs Gramm Speisesalz pro Tag als Orientierungswert zum Verzehr an. Das entspricht etwa einem Teelöffel Speisesalz. Studien zufolge nehmen über 70 % der Deutschen jedoch deutlich mehr Salz als empfohlen zu sich.

Wichtig und interessant ist dabei, dass die übermäßige Zufuhr von Salzen häufig unbewusst passiert, da Salz im hohen Maße versteckt in vielen Lebensmitteln zu finden ist.

Dazu gehören beispielsweise:

  • nahezu alle Fertigprodukte,
  • Fleisch- und Wurstwaren,
  • Brot und Gebäck,
  • alkoholfreie Getränke sowie
  • Milchprodukte.

Gesundheitsrisiko: Zu viel Salz

Salze fungieren als Geschmacksverstärker, die den Appetit anregen und unser Sättigungsgefühl beeinflussen können. Bei regelmäßig übermäßigem Konsum kann Salz somit Übergewicht und Adipositas fördern.

Zudem scheint Salz laut Medizinern unser Belohnungssystem im Gehirn zu aktivieren. Ähnlich wie bei Zucker drängt sich also die Vermutung auf, dass Salz möglicherweise „süchtig“ macht. Dies wäre jedenfalls eine mögliche Erklärung, warum viele Menschen die Chipstüte erst beiseitelegen können, wenn sie denn auch tatsächlich leer ist.

Gesundheitliche Risiken gehen nicht ausschließlich mit dem Konsum von Salz einher, sondern nicht zuletzt auch durch die Eigenschaft, dass Salz Wasser bindet. Bei einer hohen Salzzufuhr entstehen folglich Wassereinlagerungen, die zu Bluthochdruck oder auch diversen Nierenerkrankungen führen können. Bluthochdruck wiederum ist ein Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie Herzinfarkt oder Schlaganfall.

Ein deutliches „zu viel“ an Salz über einen längeren Zeitraum kann also tatsächlich gesundheitliche Nachteile mit sich bringen. Da unser Organismus aber gleichzeitig auf die Zufuhr von Salz angewiesen ist, um diverse Körperfunktionen ordnungsgemäß ausführen zu können, wäre ein „zu wenig“ ebenfalls nachteilig.

Tipps für einen reduzieren Salzkonsum

Summa summarum lässt sich also festhalten, dass – wie so oft im Leben – das Maß der Dinge entscheidend ist. Folglich daher noch einige Tipps, wie sich der Salzkonsum in der heimischen Küche reduzieren lässt:

  • Mit Kräutern statt Salz würzen. Ideal sind Pfeffer, Senf oder auch Chili.
  • Fast Food und Fertiggerichte vermeiden.
  • Salzstreuer beim Essen außer Sichtweite stellen – oder besser noch: außer Greifweite, um nicht in Versuchung zu geraten.
  • Wasserarme Garmethoden helfen dabei, den Eigengeschmack der Lebensmittel zu bewahren. So musst du die Lebensmittel weniger salzen.
  • Salzen und Würzen idealerweise immer erst nach dem Garen, um besser abschmecken zu können.

Salze bei Schuppenflechte (Psoriasis)

Die Bandbreite an Therapie- und Behandlungsmöglichkeiten für Betroffene von Schuppenflechte (Psoriasis) ist groß.

Von einer äußeren Behandlung (Lokaltherapie) in Form von Cremes und Salben mit Wirkstoffen wie Cortison, Dithranol oder Steinkohlenteer, bis hin zur inneren Behandlung (systemische Therapie) auf Basis von Medikamenten wie Fumarsäure, Methotrexat und Biologika.

Beliebte Alternativen sind Hausmittel wie Öle und Bäder sowie Homöopathie beispielsweise in Form von Globuli.

Und auch das Thema Salz findet immer mehr Anklang bei Patienten mit Hauterkrankungen – und das in den unterschiedlichsten Formen. Wir zeigen dir im Folgenden, wie vielfältig Salz bei der Behandlung deiner Schuppenflechte mitwirken kann.

Badesalz bei Psoriasis

Bei Hauterkrankungen wie Psoriasis kann Badesalz dich bei der Heilung und Pflege deiner Haut unterstützen. Besonders empfehlenswert sind Bäder mit den Wirkstoffen aus dem Toten Meer. Ein solches Badesalz ist reich an natürlichen Mineralstoffen und wirkt insgesamt entzündungshemmend und juckreizlindernd. (Springe zu Rezept)

Neben dem positiven Effekt der Entspannung hilft du deiner Haut dabei, abgestorbene Hautschuppen zu lösen und Feuchtigkeit zu binden.

Licht-Bade-Therapie bei Schuppenflechte

Eine Licht-Bade-Therapie (auch Balneo Phototherapie oder Sole-Photo-Therapie genannt) ist eine weitere Form der äußeren Behandlung von Psoriasis. Sie ist eine sehr wirksame Form der Therapie – leider jedoch gleichzeitig sehr aufwendig.

Hierbei findet eine UV-Bestrahlung in Kombination mit Bädern statt. Die Behandlung wird drei- bis fünfmal die Woche in Sole-Bädern (25 % Salzlösung) oder in einer PUVA-Lösung durchgeführt.

Salzpeeling bei Psoriasis

Bei Schuppenflechte (Psoriasis) kannst du die übermäßige Hautschuppung und Verhornung auf deiner Hautoberfläche mithilfe eines Peelings entfernen. Insbesondere Meersalz eignet sich dabei hervorragend als Schleifpartikel, um abgestorbene Hautschuppen zu entfernen und die Haut porentief zu reinigen.

In Kombination mit Honig wirkt ein Meersalz-Peeling besonders sanft. Und das Beste: Ein Honig-Meersalz-Peeling ist schnell und einfach auch selbst gemacht. (Springe zu Rezept)

Schüßler Salze bei Schuppenflechte

Schüßler Salze sind beliebte Präparate aus der Alternativmedizin. Es handelt sich hierbei um Mineralsalze in homöopathischer Dosierung (Potenzierung), die Störungen im Mineralhaushalt des menschlichen Organismus ausgleichen sollen.

Die bei Psoriasis empfohlenen Schüßler Salze fördern beispielsweise die Elastizität der Haut (Nr. 1 Calcium fluoratum), unterstützen die innere und äußere Reinigung (Nr. 6 Kalium sulfuricum) und lindern Juckreiz (Nr. 7 Magnesium phosphoricum).

Ähnlich wie bei anderen Mitteln aus der Homöopathie gibt es keine wissenschaftlichen Belege für die Wirksamkeit – die überzeugte Anhängerschaft dieser Präparate spricht jedoch für einen gewissen Erfolg.

Unentbehrlich für unsere Gesundheit: Salz

Salz ist lebenswichtig für unseren Organismus, um diverse Körperfunktionen aufrechterhalten zu können. Gleichzeitig kann eine übermäßige Zufuhr von Salz sich aber auch nachteilig auf unsere Gesundheit auswirken.

Unserer Gesundheit zuliebe sollten wir daher den Salzgehalt unserer Lebensmittel im Auge behalten. Unbestritten sind aber auch die positiven Wirkungen von Salz. Neben der Ernährung finden Salze auch häufig Anwendung in der Medizin ebenso wie im kosmetischen Bereich.

Besonders Betroffene von Hauterkrankungen wie Akne, Neurodermitis oder Schuppenflechte (Psoriasis) können von der desinfizierenden und antiseptischen Wirkung von Salzen profitieren.

Wie ist deine Erfahrung mit Salzen? Verwendest du Salz ausschließlich in der Küche oder wird der Salzstreuer auch mal für kosmetische Anwendungen zweckentfremdet? Tausche dich auch mit anderen Betroffenen in unserer Facebookgruppe aus – wir freuen uns auf dich!

FAQ zu Salzen

Ist Salz ungesund?

Salz ist für unseren Organismus unverzichtbar. Insbesondere die Zufuhr von Natrium und Chlorid ist wichtig für die Aufrechterhaltung diverser Körperfunktionen wie Blutdruck und Wasserhaushalt. Ein Übermaß an Salz kann langfristig jedoch zu Wassereinlagerungen, Bluthochdruck und weiteren gesundheitlichen Nachteilen führen. Laut DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) wird die Menge von sechs Gramm Speisesalz pro Tag als Orientierungswert zum Verzehr empfohlen.

Welche Schüßler Salze bei Schuppenflechte?

Schüßler Salze werden in der Alternativmedizin eingesetzt. Ihnen wird nachgesagt, auch bei Hauterkrankungen wie Schuppenflechte (Psoriasis) einen positiven Einfluss zu haben. So sollen Schüßler Salze beispielsweise die Elastizität der Haut (Nr. 1 Calcium fluoratum) fördern, innere und äußere Reinigung unterstützen (Nr. 6 Kalium sulfuricum) sowie Juckreiz lindern (Nr. 7 Magnesium phosphoricum).

Woher kommt Salz?

Salz wird aus Meerwasser gewonnen. Dabei verdunstet das Meerwasser mittels Sonneneinstrahlung in großen, flachen Becken oder es kommen sogenannte Verdunstungsanlagen in Salzbergwerken zum Einsatz. Auch hierbei handelt es sich ursprünglich um Meersalz, welches im ausgetrockneten Zustand in den Bergen zu finden ist.

 

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Quellen:

Chen X., Xu Z., Wu K., Zhang S. et al. (2016): „Facile Peeling Method as a Post-Remedy Strategy for Producing an Ultrasmooth Self-Assembled Monolayer for High-Performance Organic Transistors“, in: Langmuir: The ACS journal of surfaces and colloids. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27557089 (Zugriff am 13.03.2020)

Fischer T.C., Perosino E., Poli F. et al. (2010): „Chemical peels in aesthetic dermatology: an update 2009.“, in: Journal of the european academy of dermatology and venereology. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19744174 (Zugriff am 13.03.2020)

Samargandy S., Raggio B.S. (2019): „Skin Resurfacing Chemical Peels“, in: StatPearls Publishing. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/31613532 (Zugriff am 13.03.2020)

Zayed A.A., Sobhi R.M., El Aguizy R.M.S. et. al (2019): „Sequential peeling as a monotherapy for treatment of milder forms of acne vulgaris“, in: Journal of cosmetic dermatology. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/31545017 (Zugriff am 13.03.2020)

Übersicht über Peelings mit Salz

Honig-Meersalz-Peeling
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Honig-Meersalz-Peeling

Körperpeeling ganz einfach selber machen!
Herstellung10 Minuten
Einwirkzeit10 Minuten
Körperregion: Ganzer Körper
Stil: Peeling

Kochutensilien

  • kleiner Topf

Zutaten

  • gewünschte Menge Honig
  • gewünschte Menge Meersalz

Anleitung

  • Erwärme die gewünschte Menge Honig in einem Topf auf niedriger Hitze, bis er warm ist.
  • Mische nun das Meersalz unter, sodass ein dicker Brei entsteht.
  • Am Körper mit kreisenden Bewegungen einmassieren. Im Gesicht vorsichtig auftragen.
  • Nach etwa 10 Minuten Einwirkzeit mit lauwarmen Wasser abspülen.

Notizen

Das Mischverhältnis von Honig zu Salz sollte etwa 1:2 betragen, also doppelt so viel Salz wie Honig.
Wenn ihr mehr anrührt, ist das Peeling bis zu 3 Monate im Kühlschrank haltbar. Wenn das Peeling nach einiger Zeit (durch die Kristallisation) zu einer harten Masse wird, erwärme es einfach und schon wird es wieder flüssig.
Für die Anwendung des Peelings im Gesicht solltest du feineres Salz mit kleineren Körnern verwenden, da die Haut im Gesicht sehr dünn ist. Für die Anwendung auf Armen und Beinen kannst du je nach Empfindlichkeit deiner Haut auch Salz mit einer gröberer Körnung verwenden.
Das Peeling kann zum Beispiel wunderbar vor dem Duschen angewendet und dann mit lauwarmen Wasser abgespült werden.
Pedicure
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Salzbad für die Füße bei Psoriasis

Gönne deinen Füßen auch mal eine Auszeit.
Vorbereitung5 Minuten
Gesamtzeit5 Minuten
Sitl: Kosmetik

Kochutensilien

  • Eine Wanne mit ca. 5 Litern Füllvolumen

Zutaten

  • 2 EL Totes Meersalz oder Speisesalz
  • 4-5 Liter Wasser

Anleitung

  • Löse das Salz in 4 - 5 Litern heißen bzw. warmen Wasser auf.
  • Das Wasser sollte nur so warm sein, dass es für dich und deine Füße eine angenehme Temperatur hat (~ 38° Celsius).
  • Bade deine Füße für ca. 20 Minuten in dem Salzbad und trockne sie vorsichtig ab (sanfte, gleitende Bewegungen mit einem weichen Handtuch).
  • Ein anschließendes Eincremen ratsam.

Notizen

Tipp: Ein Thermometer zur Überprüfung der angemessenen Temperatur (~ 38° Celsius) ist empfehlenswert.
Salz-Peeling
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Salz-Peeling

Grundrezept für ein Peeling mit Salz, schnell & einfach zubereitet
Vorbereitung5 Minuten
Einwirkzeit5 Minuten
Stil: Peeling

Kochutensilien

  • 1 kleine Schüssel oder Tasse

Zutaten

  • 1 EL Pflanzenöl
  • 2 EL Salz
  • Ätherisches Öl

Anleitung

  • Vermische in einer kleinen Schüssel oder Tasse das Salz mit dem Pflanzenöl
  • Sollte das Peeling noch nicht die gewünschte Konsistenz haben, gebe mehr Salz oder Öl hinzu
  • Gebe für einen angenehmen Geruch je nach Belieben 10 - 15 eines ätherischen Öls hinzu
  • Das Salz-Peeling gleichmäßig und mit kreisenden Bewegungen auf das Gesicht auftragen. Die Augenpartie aussparen.
  • Lasse das Peeling für zehn bis 15 Minuten einwirken und wasche es anschließend mit warmem Wasser gründlich ab.

Notizen

Für die Anwendung des Peelings im Gesicht solltest du feineres Salz mit feineren Körnern verwenden, da die Haut im Gesicht sehr dünn ist. Für die Anwendung auf Armen und Beinen kannst du je nach Empfindlichkeit deiner Haut auch Salz mit einer gröberer Körnung verwenden.
Das Peeling kann zum Beispiel wunderbar vor dem Duschen angewendet und dann mit lauwarmen Wasser abgespült werden.