Müdigkeit kennt wohl jeder und in der Regel legt sich diese auch wieder nach einer ausreichenden Portion Schlaf oder einer ausgiebigen Erholung. Problematisch ist Müdigkeit erst, wenn sie ein ständiger Begleiter des Alltags ist.

Was verstehen wir unter Müdigkeit? Und was sind die charakteristischen Symptome? Wir erklären dir, auf welche Ursachen die Müdigkeit zurückzuführen ist und geben dir zahlreiche Tipps, wie du deine Müdigkeit in den Griff bekommst.

Müdigkeit

Müde, unausgeruht, schlapp, erschöpft, kraftlos, antriebslos – all das sind Beschreibungen von Müdigkeit. Es handelt sich dabei um einen körperlichen und geistigen Zustand, welcher durch verschiedenste Faktoren ausgelöst werden kann.

Geläufige Synonyme von Müdigkeit sind Erschöpfung, Abgespanntheit, Schläfrigkeit, Kraftlosigkeit, Ruhebedürfnis oder auch Ermattung.

In den meisten Fällen zeigt dir dein Körper bei einem Müdigkeitsempfinden, dass er eine Pause braucht, um Energie und Reserven wieder aufzutanken. Bleiben die Symptome hingegen langanhaltend und hartnäckig, lohnt es sich, den möglichen Ursachen, warum du müde bist, genauer auf den Grund zu gehen.

Müdigkeit: Symptome

Es wird kaum einen Menschen geben, der das Gefühl „müde“ nicht kennt. Hält diese körperliche und häufig auch geistige Erschöpfung jedoch eine längere Zeit an, führt die Müdigkeit zu weiteren Symptomen.

Dazu zählen beispielsweise:

  • sinkende Leistungsfähigkeit,
  • Antriebslosigkeit,
  • schwere Glieder,
  • Kopfschmerzen,
  • Vergesslichkeit,
  • Konzentrationsstörungen,
  • Haarausfall,
  • schwere Augen,
  • blasse Haut,
  • steigende Infektanfälligkeit,
  • Kurzatmigkeit und
  • brüchige Nägel.

Müdigkeit: Ursachen

Grundsätzlich ist Müdigkeit ein Zustand, der signalisiert, dass du körperliche und/oder geistige Ruhe benötigst. Hält dieser Zustand ungewöhnlich lange an und geht mit weiteren körperlichen und geistigen Symptomen einher, kann Müdigkeit auch ein allgemeines Krankheitssymptom sein.

Müdigkeit ist ein Zeichen dafür, dass dir etwas fehlt. Naheliegend ist dabei Schlaf, aber dein Körper kann dir dadurch auch den Mangel an Sauerstoff, Bewegung, Nährstoffen und Flüssigkeit mitteilen.

Wenn du müde bist, können die Ursachen vielfältig sein. Folglich eine Übersicht der möglichen Ursachen von Müdigkeit:

Schlafstörungen als Ursache von Müdigkeit

Der häufigste Grund für Müdigkeit sind Schlafstörungen. Unser körpereigener Rhythmus von Wach- und Schlafphasen gewährleistet die Abfolge zahlreicher innerer Prozesse. So werden durch unsere innere Uhr beispielsweise diverse Nervenbotenstoffe im Gehirn sowie bestimmte Hormone im Immunsystem produziert und ausgeschüttet.

Schlafmangel und unruhige Schlafphasen verschieben diese Prozesse – und du fühlst dich müde. Abhilfe schafft in diesem Fall ausreichend Schlaf.

Als grober Richtwert gilt, dass Erwachsene rund sieben bis neun Stunden Schlaf brauchen. Kinder und Jugendliche benötigen längere Schlafphasen, so benötigt ein einjähriges Kind beispielsweise rund vierzehn Stunden Schlaf, ein sechsjähriges Kind etwa elf Stunden. Mit zunehmendem Alter und verändertem Tagesablauf (beispielsweise in Form von Ruhestand) reduziert sich das Schlafbedürfnis häufig auf rund sechs Stunden.

Ein wichtiger äußerer Faktor, der Schlafstörungen verursachen kann, ist der natürliche Schlaf-Wach-Rhythmus in Kombination mit der Tageszeit und folglich mit Licht und Dunkelheit. So leiden beispielsweise Menschen, die nachts arbeiten oder beruflich in ständig wechselnden Schichten tätig sind, sehr häufig an anhaltenden Schlafstörungen.

Falsche Ernährung als Ursache von Müdigkeit

Eine falsche und ungesunde Ernährung wirkt sich gleich mehrfach aus. Zum einen muss unser Körper bei fettem und kalorienreichem Essen mehr Energie für die Verdauung dieser Nahrungsmittel aufwenden. Folglich verbrauchen die Verdauungsorgane mehr Energie und es kommt zu einer reduzierten Versorgung des Gehirns mit Blut und Sauerstoff. Die Folge sind Ermüdungserscheinungen.

Gleichzeitig fehlen deinem Körper bei ungesunder Ernährung häufig Nährstoffe, die dein Körper braucht, um optimal funktionieren zu können. So werden Erschöpfungszustände nicht selten durch einen Mangel an Eisen, Magnesium sowie B-Vitamine ausgelöst.

Diese Mangelerscheinung an Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen wird beispielsweise auch bei strengen, einseitigen Diäten ausgelöst.

Ungesunder Lebensstil als Ursache von Müdigkeit

Oftmals zeigt Müdigkeit sich auch als Folge von einem Zusammenspiel verschiedener Faktoren. Ein insgesamt ungesunder Lebensstil bringt nicht selten anhaltende Müdigkeitssymptome mit sich.

Laut Medizinern sind es beispielsweise folgende Faktoren, die einzeln aber insbesondere in Kombination miteinander zu Müdigkeit und Erschöpfung führen können:

  • Stress und Sorgen,
  • Bewegungsmangel,
  • Flüssigkeitsmangel,
  • Übergewicht,
  • Untergewicht,
  • Nährstoffmangel (insbesondere Eisen, B-Vitamine, Magnesium),
  • Überforderung,
  • Unterforderung,
  • körperliche Entwicklungsphasen (wie Wachstum bei Kindern und Jugendlichen oder Wechseljahre),
  • Hantieren mit Giftstoffen (Arbeiten mit Schadstoffen wie Insektizide, Holzschutzmittel, Blei),
  • Umweltfaktoren (wie trockene Luft).

 Krankheiten als Ursache von Müdigkeit

Müdigkeit kann auch eine Begleiterscheinung von zahlreichen Krankheiten sein. Im Einzelfall solltest du Müdigkeit bei den vorliegenden Krankheiten stets mit deinem Arzt abklären. Er wird dir hierzu nähere Informationen und Handlungsempfehlungen geben.

Bei den folgenden Krankheiten nennen Betroffene Müdigkeit häufig als eines der Symptome:

  • Infektionen mit Bakterien oder Viren (wie beispielsweise Erkältung, Grippe, Lungenentzündung),
  • Blutarmut (Anämie),
  • Eisenmangel,
  • Chronisches Erschöpfungssyndrom (chronic fatigue syndrome, CFS),
  • Stoffwechselerkrankungen (wie Schilddrüsenunterfunktion oder Diabetes mellitus),
  • Chronische Erkrankungen (wie beispielsweise Herzinsuffizienz, Multiple Sklerose, Niereninsuffizienz),
  • Schlafapnoe (nächtliche Atemstillstände),
  • Magen-Darm-Erkrankungen (wie Reizdarm, Morbus Crohn, Nahrungsmittelunverträglichkeiten),
  • Autoimmunerkrankungen (wie Rheumatoide Arthritis, Allergien),
  • Depressionen und Angststörungen,
  • Krebs,
  • Niedriger Blutdruck und
  • Migräne.

Insgesamt gibt es zudem zahlreiche Medikamente und Suchtmittel, die allesamt Müdigkeit und Erschöpfung zur Folge haben. Dazu zählen beispielsweise:

  • Antidepressiva,
  • Antihistaminika,
  • blutdrucksenkende Medikamente,
  • Schlaf- und Beruhigungsmittel,
  • Opiate (Schmerzmittel),
  • Methotrexat,
  • Krebsmedikamente,
  • Tabak,
  • Alkohol,
  • illegale Drogen.

Mit Symptomen von Müdigkeit zum Arzt?

Wenn du müde bist, zeigt das im ersten Moment, dass dein Körper eine Pause, Ruhe und Erholung benötigt. Hält diese jedoch über einen längeren Zeitraum an und verbessert sich auch mit Schlaf, Ruhe und einer gesunden Lebensweise nicht, dann solltest du deinen Arzt aufsuchen.

Er wird mit dir ein ausführliches Anamnesegespräch führen und mögliche Ursachen und auch diverse Krankheiten abklären.

Darüber hinaus kann dein Arzt auch die folgenden Untersuchungen als weitere Maßnahmen veranlassen:

  • Blutuntersuchungen,
  • Blutzuckermessungen,
  • Aufzeichnung der Hirnströme (EEG),
  • Elektrokardiografie (EKG) und/oder
  • die Untersuchung in einem Schlaflabor.

Tipps zur Behandlung von Müdigkeit

Ist der Zustand von Müdigkeit und Erschöpfung eine Begleiterscheinung von einer Krankheit, dann wird dein Arzt dir entsprechende Maßnahmen zur Behandlung der Müdigkeit vorschlagen.

Können ernsthafte Erkrankungen hingegen ärztlich ausgeschlossen werden, gibt es zahlreiche und gut wirkende Möglichkeiten, wie du deine Müdigkeit selbst in Angriff nehmen kannst.

Im Folgenden haben wir die wichtigsten Tipps für dich zusammengefasst, die du in Eigenregie umsetzen kannst, wenn du häufig müde bist:

  • ausreichend Schlaf,
  • ausgewogene, vitaminreiche und fettarme Ernährung,
  • Powernapping (ein kurzes Schläfchen zwischendurch),
  • Ausreichende Flüssigkeitszufuhr (empfehlenswert sind rund zwei Liter Wasser oder ungesüßter Tee pro Tag),
  • Stress vermeiden oder gezielt abbauen (beispielsweise durch Entspannungstechniken wie Yoga oder autogenes Training),
  • ausreichend Bewegung und Sport,
  • kalte Duschen und/oder Wechselduschen,
  • frische Luft (Spaziergänge im Freien und regelmäßige Durchlüftung in geschlossenen Räumen),
  • Nahrungsergänzungsmittel (wie Eisen, Magnesium, Vitamin B).

Müdigkeit bei Schuppenflechte (insbesondere bei Psoriasis-Arthritis)

Müdigkeit tritt häufig auch bei Menschen mit Schuppenflechte (Psoriasis) auf, besonders sind hierbei Patienten betroffen, die an Psoriasis Arthritis leiden. Diese haben nicht nur mit erheblichen Schmerzen sowie Schwellungen an den Gelenken zu kämpfen, sondern auch mit einer anhaltenden Müdigkeit.

Müdigkeit kann bei Patienten mit Psoriasis Arthritis ins Extreme schlagen und zu einem alltäglichen Problem werden. Häufig kommen die Betroffenen aufgrund der starken Erschöpfung morgens kaum aus dem Bett, um die alltäglichen Dinge zu verrichten oder zur Arbeit zu gehen. Hierdurch wird die Lebensqualität im Allgemeinen und insbesondere soziale und körperliche Bereiche des Lebens beeinträchtigt.

Für viele, die unter Psoriasis Arthritis leiden, zählt die Müdigkeit daher zu den größten Belastungen bei ihrer Erkrankung. Bis heute ist nicht geklärt, ob Müdigkeit direkt durch die Erkrankung der Schuppenflechte selbst oder ihre Begleiterkrankungen ausgelöst wird oder einzig eine Nebenwirkung der einzunehmenden Medikamente (wie Methotrexat) ist.

Daher ist es wichtig, dich diesbezüglich deinem behandelnden Arzt anzuvertrauen und auch das Ausmaß und die Folgen auf den eigenen Alltag genau zu schildern. Gemeinsam könnt ihr effektiv gegen das Problem vorgehen und geeignete Maßnahmen zur Behandlung ergreifen.

Müdigkeit bei Psoriasis-Arthritis: Behandlung

Um eine vorherrschende Müdigkeit bei Schuppenflechte zu behandeln, gibt es sowohl medizinische Möglichkeiten als auch Maßnahmen, die du als Betroffener von Psoriasis selbst ergreifen kannst.

Medizinische Behandlung

Als Erstes solltest du unbedingt deinen Arzt aufsuchen und die Problematik schildern. Aufbauend darauf kann er möglicherweise deine Medikamente anpassen, um die Symptome deiner Psoriasis Arthritis und somit auch ihre Begleiterscheinungen so gut wie möglich einzudämmen.

Eigeninitiative: Müdigkeit bekämpfen

Du selbst kannst aber auch einiges in diesem Zusammenhang tun, und zwar indem du einige Veränderungen innerhalb deiner Lebensweise vornimmst. Bei all den Tipps, die wir dir weiter oben bereits gegeben haben, solltest du, als Betroffener von Schuppenflechte, insbesondere auf die folgenden Bereiche achten:

  • Bleib körperlich möglichst aktiv, verausgab dich aber nicht!

Für dich als Betroffenen von Schuppenflechte (und insbesondere von Psoriasis Arthritis) ist es vor allem wichtig, körperlich aktiv zu sein, auch wenn es trotz der Schmerzen oft schwerfällt. Bewegung mindert nicht nur die Schmerzen sowie die Entzündungen an deinen Gelenken, sondern auch die Müdigkeit. Entscheidend hierbei ist, dass du Übungen oder Sportarten wählst, die deine Gelenke nicht zusätzlich belasten. Dein Arzt hilft dir diesbezüglich sicherlich weiter.

Insgesamt solltest du dich jedoch auch nicht zu sehr verausgaben, sowohl was deine körperlichen Aktivitäten als auch die restlichen Aufgaben deines Alltags betrifft. Wenn es also möglich ist, solltest du dir immer wieder Ruhephasen im Laufe des Tages gönnen, um dich erholen zu können. Schwimmen ist beispielsweise eine sehr gelenkschonende Sportart.

  • Stress soweit es geht vermeiden

Ein weiterer Vorteil der täglichen Bewegung ist, dass dadurch auch Stress abgebaut wird. Denn Stress sollte bei Schuppenflechte allgemein, aber auch besonders in diesem Zusammenhang so gut wie es geht vermieden oder möglichst klein gehalten werden. Stress führt nicht selten zu Schlafstörungen und damit einhergehend wiederum zu Erschöpfungszuständen.

  • Wichtig: Guter Schlaf

Unsere Schlafqualität hat einen Einfluss auf unseren Energiehaushalt. Daher ist es unerlässlich, dass du auf einen ausreichenden und erholsamen Schlaf achtest. Am besten ist es, wenn du hier eine Routine einführst, indem du immer zur selben Zeit ins Bett gehst und auch aufstehst. Und um das Einschlafen nicht unnötig zu verzögern, solltest du vor dem Schlafengehen weder Fernsehen schauen noch dein Smartphone oder Ähnliches benutzen.

  • Achte auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung

Mediziner nennen die Ernährung bei Schuppenflechte häufig einen auslösenden Faktor (sogenannter Trigger). Daher solltest du als Betroffener von Psoriasis ganz besonders auf eine gesunde, vitaminreiche und ausgewogene Ernährung achten – nicht zuletzt, weil sich diese auch auf deine Müdigkeit auswirkt.

Zudem solltest du mehrmals am Tag essen, und zwar fünf bis sechs kleinere Mahlzeiten, damit eine konstante Energiezufuhr über den ganzen Tag hinweg garantiert ist. Achte auch auf deinen Flüssigkeitshaushalt und trink ausreichend Wasser, mindestens 1,5 Liter. Kaffee und Alkohol solltest du unbedingt meiden.

Häufig unterschätzt: Wenn Müdigkeit zur chronischen Belastung wird

Natürlich musst du nicht direkt in Panik geraten, wenn du gelegentlich am Nachmittag müde bist oder nach einem anstrengenden Tag abends müde und erschöpft ins Bett fällst. Jedoch sollte dir stets bewusst sein, dass häufige Erschöpfungssymptome auch ein Hinweis auf andere, ernst zu nehmende Erkrankungen sein können.

Als Patient mit Schuppenflechte (und insbesondere Psoriasis-Arthritis) können Müdigkeitserscheinungen deine Lebensqualität sichtbar und dauerhaft beeinträchtigen. Sprich unbedingt mit deinem Arzt darüber, um mögliche Maßnahmen zur gezielten Behandlung zu ergreifen.

Ansonsten läufst du Gefahr, dass die anfänglichen Müdigkeitserscheinungen zu einem belastenden Dauerzustand deines Alltags werden, aus dem du nur noch schwer rauskommst.

Wie oft hast du mit Müdigkeit zu kämpfen? Hast du diesbezüglich schon einmal mit deinem Arzt gesprochen? Was sind deine Wundermittel und besten Tipps gegen Müdigkeit? Erzähle es uns gerne auch in unserer Facebookgruppe – wir freuen uns auf dich!

FAQ zu Müdigkeit

Wie viel Schlaf brauchen wir?

Wie viele Stunden Schlaf ein Mensch benötigt, hängt vom Alter, der individuellen körperlichen Konstitution sowie seinem Tagesablauf und den Aktivitäten ab. Kinder benötigen im Wachstum mehr Schlaf als Erwachsene. Ein sechsjähriges Kind beispielsweise braucht durchschnittlich elf Stunden Schlaf, ein einjähriges Kind rund vierzehn Stunden. Erwachsene benötigen durchschnittlich sieben bis neun Stunden Schlaf, was sich im Rentenalter wiederum auf rund sechs Stunden reduzieren kann.

Was hilft bei Müdigkeit?

Können Krankheiten als Ursache von Müdigkeit ausgeschlossen werden, dann hilft in den meisten Fällen ausreichend Schlaf sowie eine ausgewogene, vitaminreiche und fettarme Ernährung. Zudem sollten regelmäßige Entspannungsphasen sowie die Reduzierung oder besser noch Vermeidung von Stress berücksichtigt werden. Aber auch frische Luft, Bewegung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und eine kalte Dusche helfen bei Müdigkeit und Erschöpfung.

Ist Müdigkeit eine Krankheit?

Müdigkeit ist ein körperlicher und geistiger Zustand, welcher durch verschiedenste Faktoren ausgelöst werden kann. Abgesehen vom Chronischen Erschöpfungssyndrom (chronic fatigue syndrome, CFS) ist Müdigkeit keine direkte Krankheit, gilt jedoch als Begleiterscheinung von diversen Erkrankungen. So gehört Müdigkeit beispielsweise zu den Symptomen von Infektionen, Stoffwechselerkrankungen, Blut- und Eisenmangel, Magen-Darm-Erkrankungen, Psoriasis-Arthritis und Depressionen.

Hängen Müdigkeit und Schuppenflechte zusammen?

Autoimmunerkrankungen, wie Psoriasis, können grundsätzlich eine der Ursachen von Müdigkeit sein. Grundsätzlich ist Müdigkeit oftmals eine Begleiterscheinung zahlreicher Erkrankungen.

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Quellen:

Doerr C. (2009): „Das Symptom Müdigkeit – Gemeinsame Endstrecke von Störungen biologischer, psychischer und sozialer Art?“, in: Notfall & Hausarztmedizin. URL: https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/html/10.1055/s-0029-1202927 (Zugriff am 07.03.2020)

Eder L., Polachek A., Rosen C.F. et al. (2017): „The Development of Psoriatic Arthritis in Patients With Psoriasis Is Preceded by a Period of Nonspecific Musculoskeletal Symptoms: A Prospective Cohort Study“, in: Arthritis & rheumatology. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27792862 (Zugriff am 07.03.2020)

Radtke M.A., Reich K., Beikert F., Augustin M. (2011): „Psoriasisarthritis“, in: Der Hautarzt. URL: https://link.springer.com/article/10.1007/s00105-011-2243-5 (Zugriff am 07.03.2020)

Reich K., Krüger K., Mössner R., Augustin M.: „Epidemiology and clinical pattern of psoriatic arthritis in Germany: a prospective interdisciplinary epidemiological study of 1511 patients with plaque-type psoriasis“, in: British journal of dermatology. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19210498 (Zugriff am 07.03.2020)

Skoie I.M., Dalen I., Ternowitz T. et al. (2017): „Fatigue in psoriasis: a controlled study“, in: British journal of dermatology. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28182255 (Zugriff am 07.03.2020)